Ich stehe einfach nur dort
der Wind bläst mir ins Gesicht
Ich sehe hinaus auf die Wellen
schäumende Gischt
von Wasserkronen
Benetzt meine Lider
in meiner Hand lag ein Stein
Ich werfe ihn auf und nieder
er ist glatt, kalt und schwer
Angenehm auf meiner Haut
nun werfe ich ihn nicht mehr
Sondern ich sehe hinaus
wo die Wellen Schaumkronen tragen
Und der Wind das Wasser peitscht
ich wage nicht, zu fragen
Ob ich den Stein fortschleudern soll
wieder hebe ich ihn
Und hole weit aus
werfe ihn voller Kraft
ins Meer hinaus
Wo der Wind stärker wird
und der Stein versinkt
Immer tiefer und tiefer
bis endlich, in dunklester Schwärze
Fernab der Ufer
er auf dem Boden ruht
Und ich mich umdrehe
ein letztes Mal sehe ich zurück
Bevor ich gehe