1: Wetterkundler unterscheiden zehn Wolkengattungen in drei Wolkenstockwerken, zudem zig Arten und Unterarten.
2: Schönwetter-Schönling: Cumuluswolken bilden sich an sonnigen Tagen, wenn die Luft ein wenig feucht ist und sich der Boden aufheizt. Dann steigen Luftmassen in die Höhe, kühlen ab – die »Wolkenwatte« entsteht.
3: Ein ausgewachsener Cumulonimbus, eine Gewitterwolke, enthält 20 bis 100 Millionen Tonnen Wasser.
4. Cirren sind Eiswolken der »Oberschicht«. Der lateinische Name bedeutet übersetzt Haarlocke– weil die leuchtend weißen, leicht zerfransten Exemplare tatsächlich an eine solche erinnern.
5: Ein Durchschnittsregentropfen, der aus einer Durchschnittswolke fällt, hat einen Durchmesser von rund zwei Millimetern und saust mit einem Tempo von sechs Meter pro Sekunde zur Erde hinab.