VG-Wort Pixel

Tiere Fünf Dinge über Spinnen, die ihr noch nicht wusstet

Spinne sitzt auf grünem Blatt
Spinne auf einem Pflanzenblatt
© Colourbox
Spannend, diese Spinnen. Gerade im Spätsommer und Frühherbst, krabbeln uns immer mehr der Achtbeiner ins Haus...
  1. Die ältesten entdeckten Spinnenfossilien sind über 130 Millionen Jahre alt! Meist stecken solche Funde in Bernstein, also uraltem Baumharz.
  2. Die Weibchen der Seidenspinne Nephilia pilipes weben Netze mit einem Durchmesser von bis zu 1 Meter. Weil diese extrem reißfest sind, benutzen Fischer im Südpazifik sie sogar zum Fischfang.
  3. Nicht alle Spinnen jagen mit Netzen: Springspinnen überfallen ihre Opfer mit einem Riesensatz. Bis zu 15 Zentimeter weit hüpfen manche Tiere – das 25-Fache ihrer Körperlänge!
  4. So gut wie alle Spinnen erzeugen Gift. Wirklich gefährlich sind für uns Menschen aber wenige, von knapp 47.000 Arten nur etwa 25. Auch die für hochgiftig gehaltenen Vogelspinnen
    haben bloß kleine Giftdrüsen. Ihr Biss ist in der Regel nicht schlimmer als ein Wespenstich.
  5. Pfui, Spinne! Obwohl die Krabbler in der Regel harmlos sind, leiden in Deutschland geschätzte 200.000 Menschen an Arachnophobie – so heißt der Fachbegriff für die Angst vor Spinnen.
GEOLINO Nr. 09/2017 - Hallo Fremder

Mehr zum Thema