"Hallöchen, alles paletti?"

Katzen sprechen drei "Sprachen": Sie geben Laute von sich, zeigen Gesten und versprühen Düfte. Ein freundliches bis unverschämtes "Miau!" heißt so viel wie "Ich will was!"; Knurren und Jaulen sind Kampfgeschrei. Zufriedenheit äußern Katzen eher sanft und leise: Schnurren ist ihre Form der Liebeserklärung. Noch mehr als mit Lauten drücken sich Katzen mit ihrer Körpersprache aus. Fast jede ihrer Haltungen bedeutet etwas: Entspannung, Angst oder schlechte Laune (siehe Zeichnungen). Katzenlaute und -gesten können wir Menschen noch einigermaßen deuten, ganz anders die Duftsprache. Die bemerken wir meist nicht einmal. Mit ihrem Geruch markieren die Tiere ihr Revier – auch uns Menschen. Reiben sich die Katzen an unseren Beinen oder schmiegen ihren Kopf in unsere Hände, übertragen sie damit immer Körperduft. Unsere Nasen sind nur zu schlecht, um den zu bemerken. Offensichtlicher zeigt sich das Markieren, wenn die Katzen Urin versprühen, ähnlich wie Hunde, die ihr Bein heben. Hinzu kommen zwei weitere Duftverteilungs-Tricks: Kratzen und Lecken. Mit ihrem Speichel benetzen die Katzen vor allem sich selbst. So tragen sie immer eine Duftwelle vor sich her – ihr Markenzeichen.
"Komm mir bloß nicht zu nah!"

"Hilfe, ich habe Angst"

"Hau ab, oder es setzt was!"

"Wir verstehen uns"

"Hach, ist das schön!"

"Das Ganze gefällt mir nicht..."
