
Der Zauberkünstler Oscar Diggs zieht mit einem kleinen Zirkus quer durch Amerika. Er ist überheblich und hat keinerlei Anstand. Und genau deswegen gerät er immer wieder in Schwierigkeiten. Als ihn nach einer eher misslungenen Zaubershow der Gewichtheber des Wanderzirkus verfolgt, kann sich Oscar mit einem Heißluftballon gerade noch aus dem Staub machen. Doch dabei gerät er in einen gewaltigen Tornado. Nachdem der Sturm endlich vorüber ist, kann Oscar seinen Augen kaum trauen. Alles um ihn herum ist fremd, kunterbunt und einfach magisch: riesige Blumen, die im Wind ein Glockenspiel ertönen lassen und winzig kleine Wasserelfen mit scharfen Zähnen sind nur zwei der vielen Wunder, die Oscar in dieser fremden Welt erblickt.
Er begegnet zwei Hexen, die ihm erklären, dass er im Land Oz ist. Oscar soll laut einer Vorhersage der langerwartete Zauberer sein, der Oz und seine Bewohner endlich von einer bösen Hexe befreit. Doch der Schein trügt: Befindet sich die böse Hexe vielleicht schon ganz in der Nähe?
Um ein wahrhafter Zauberer zu werden, muss Oscar erkennen, was im Leben wirklich wichtig ist und ein besserer Mensch werden. Nur so kann er das Land Oz aus dem Griff der Hexe befreien.

Fazit

Der Film erzählt die Vorgeschichte zum Filmklassiker „Der Zauberer von Oz“ aus dem Jahr 1939. Wir erfahren endlich, wie der kleine Zauberkünstler Oscar Diggs zum großen Zauberer von Oz wird. Gerade das Land Oz selbst ist bunt und verrückt, mit viel Liebe zum Detail. Seine Bewohner sind zwar manchmal etwas seltsam und anstrengend, aber trotzdem sehr liebenswürdig. „Die fantastische Welt von Oz“ entführt uns in eine farbenfrohe Welt und bietet viele lustige Momente gepaart mit spannenden und sogar ein wenig gruseligen Szenen. Auf jeden Fall empfehlenswert für einen unterhaltsamen Filmabend!