Im Jahr 1973 ergab eine Zählung, dass in ganz Indien keine 2000 Tiger mehr lebten. Die Regierung war alarmiert und entschloss sich damals zu einer groß angelegten Aktion, um den Bestand der gestreiften Großkatze zu schützen und zu vergrößern. Heute stehen in rund 30 Tigerreservaten über 37.700 Quadratkilometer unter besonderem Schutz. Doch die Anstrengungen scheinen vergeblich, der Kampf gegen Wilderei, Handel mit Tigerfellen und -knochen, Raubbau an der Natur aussichtslos. Die Zahl der eleganten Beutegreifer hat sich nochmals reduziert - auf heute nur noch 1411 Exemplare. Zusammen mit GEO-Autorin Uta Henschel machte sich Thorsten Milse auf die Suche nach den scheuen Stars des Dschungels.
Die Website des Fotografen Thorsten Milse: www.wildlifephotography.de
Buchtipp:
Uta Henschel, Thorsten Milse:
Die Augen des Dschungels
Im Reich des Indischen Tigers
Bucher Verlag, München
189 Seiten
49,90 Euro