Inhaltsverzeichnis
Die drei neuen GEOlino DVDs fassen die einzelnen TV-Reportagen zusammen. Sie zeigen den Alltag außergewöhnlicher Kinder und erzählen spannende Tiergeschichten.
Die GEOlino Reportage Vol. 1
1. Joaquims wilde Reiter
Der zehnjährige Luam hat sein bisheriges Leben auf der Straße verbracht. Nun kommt er auf die Farm von Senhor Joaquim, der seit Jahren Straßenkinder aufnimmt, um ihnen ein neues Leben zu bieten. Auf der Farm dürfen die Kinder wieder Kinder sein, können herumtollen und spielen. Und sie lernen, Pflichten und Verantwortung zu übernehmen.
2. Die Mutter der Bonobos
Vor zwölf Jahren hat Claudine André das "Lola ya Bonobo", das "Paradies der Bonobos" gegründet. Hier kümmern sich die Belgierin und ihr Team um verwaiste Bonobojunge, deren Eltern als Räucherfleisch auf den Märkten kongolesischer Städte geendet sind. Claudine André erspart den kleinen Affen so ein Schicksal als Haustier, allein und eingezwängt in enge Käfige.
3. Kung Fu - Chinas neue Kämpferinnen
Für die 18-jährige Guo Jia beginnt der Tag um 5.30 Uhr mit Konditionstraining. Nach dem Frühstück folgen Dehnübungen und Kung-Fu-Kämpfe mit verschiedenen Waffen wie Säbeln, Speeren und Schwertern - und auch ganz normaler Schulunterricht. Seit vier Jahren besucht Guo Jia die einzige reine Mädchenschule für Kung Fu in China: ein Internat für 70 Schülerinnen.
4. Das Dschungel-Orchester
Der 15-jährige Simón Aguape spielt Geige im Dorf-Orchester, beherrscht neben Bach und Vivaldi viele weitere Barock-Partituren. Er lebt mit seinen Eltern und den Geschwistern am Rande des bolivianischen Regenwaldes in einer strohgedeckten Hütte ohne Strom und Wasser. Nun begibt sich Simón zum ersten Mal in seinem Leben auf Auslandsreise.
5. Die Minenratten von Tansania
Im Forschungszentrum der Organisation APOPO in Tansania herrscht helle Aufregung: Eine Rattenmutter hat Junge geworfen - ein Riesenerfolg bei in Gefangenschaft lebenden Riesenhamsterratten. Schnell zeigt sich, dass einer der Rattenjungen besonders aufgeweckt ist. Er bekommt den Namen Ronaldinho, nach dem berühmten brasilianischen Fußballer.
6. Buddhas Kinder im Goldenen Dreieck
In Windeseile galoppieren die jungen Mönche durch das Bergland im Norden von Thailand, dicht an der Grenze zu Burma und Laos. Die Region, das so genannte "Goldenen Dreieck" ist Schauplatz für Drogenhandel und Kriminalität. Im Dorf Hua Mae Kham treffen sie auf den verwahrlosten Pumbui und nehmen ihn mit ins Kloster, um ihm eine Chance auf eine bessere Zukunft zu geben.
7. Das Kinderparlament von Rajasthan
Tagsüber hütet die 13-jährige Inderin Neraj Jath Ziegen in der dürren, ausgetrockneten Felslandschaft am Rand der Wüste Thar. Nach Sonnenuntergang besucht sie die Abendschule ihres kleinen Dorfes. Und in ihrer knappen Freizeit ist sie Ministerin für Ackerbau und Viehzucht im Parlament der Kinder von Rajasthan.
8. Die Trommler von Burundi
Viele junge Männer haben sich in Burundi eine uralte Tradition zum Beruf gemacht: Sie sind "Batimbos", Trommler. Ihre riesigen Trommeln tragen sie traditionell auf dem Kopf. Getrommelt wird im Halbkreis, dazu tanzen auch schon die Jüngsten in akrobatischen Choreographien. Ihre Körper sind so gelenkig, dass sie ihre Instrumente sogar während des Laufens mit dem Fuß schlagen können.
9. Die rasenden Engel der LINEA 5
Ein paar Bretter und vier Räder aus Kugellagern bestimmen ihr Leben: Auf ihren selbstgebauten Karren stürzen sich die Balineros die höchste und gefährlichste Pass-Straße Kolumbiens, die Linea 5, hinunter, um überall dort mit anzupacken, wo sie gebraucht werden. Seit über 30 Jahren ist auch Loco mit seinen Kollegen jeden Tag bergab- und bergaufwärts unterwegs.
10. Marta und das Otterkind
Marta Balogh ist Tierfreundin durch und durch und hat Erfahrung im Aufziehen verlassener und verletzter Wildtiere. Nun hat sie das Otterbaby Viki in der Pfl ege. Doch Marta hat das Jungtier inzwischen so an den Menschen gewöhnt, dass ein Leben in freier Wildbahn kaum noch denkbar scheint. Noch dazu stellt sich heraus, dass Viki einen Herzfehler hat. Was soll nun aus ihm werden?

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Die GEOlino Reportage Vol. 2
1. Polarschule der Nomadenkinder
Jedes Jahr im August warten die Kinder der Rentierhirten auf der russischen Polarhalbinsel Jamal auf den Hubschrauber, der sie zum Ende der Sommerferien in die Schule bringt. 600 Nomaden- Kinder vom Volk der Nenzen leben und lernen den größten Teil des Jahres getrennt von ihren Familien.
2. Die Rettungshunde vom Gardasee
Die 17-jährige Ester und ihre Hündin Mia haben große Pläne: Sie wollen Lebensretter am Gardasee werden. In Norditalien gibt es eine Wasserrettungs-Hundestaffel, die an den vielen Seen und am Mittelmeer zum Einsatz kommt, wenn Menschen in Not geraten. Ertrinken ist nach Verkehrsunfällen weltweit der zweithäufi gste Unfalltod.
3. Indien: Haare für die Götter
Die Friseure arbeiten im Akkord, die Wartenden werden im Minutentakt auf die fl achen Bretter bugsiert, die als provisorische Schemel dienen. Unter ihnen sind heute der zehnjährige Balaji und seine Mutter Sumati Jayapathi. Sie sind in die Tempelanlage von Palani gekommen, um ihr Haar zu opfern.
4. Russlands Zirkus-Schule auf Tour
Am sonst so stillen Ufer des Seligersee zwischen Moskau und St. Petersburg ist einiges los. Hier bringen die jungen Studenten der Moskauer Zirkusschule Abwechslung in das Leben der Dorfbewohner. Laut schallt die Musik, während Jelena im weißen Tüllrock auf acht übereinanderliegenden Rollen schwankt.
5. Jenny und ihre Flughunde
Die Nordostküste Australiens ist die Heimat hunderttausender Flughunde. Doch die Population ist dramatisch gesunken, weil die Tiere jedes Jahr im Herbst durch das Nervengift von Zecken gelähmt werden. Vor allem Muttertiere und ihre Jungen sind betroffen.
6. Indiens Dschungel-Buchklinik
Im dicht besiedelten Indien wird der Lebensraum für wilde Tiere immer knapper. Überall säumen Hütten die Straßen, es wird Reis und Tee angebaut. Der Kaziranga-Nationalpark bietet Wildtieren Schutz vor der Zivilisation. Hier kümmern sich die Tierärzte Phulmoni Gogoi und Dr. Prasanta Boro um kranke und verletzte Tiere.
7. Lamu, die Insel der Esel
Auf der kleinen Insel Lamu an der kenianischen Küste leben 20.000 Menschen - und 6.000 Esel. Auch der 14-jährige Shee träumt von einem eigenen Tier. Beim großen Eseltrennen kann sein Traum wahr werden. Wohin man auf Lamu auch blickt: Überall traben mehr oder weniger gut erzogene Esel vorbei.
8. Die besten Hütehunde von Wales
In Wales gibt es elf Millionen Schafe und die weltbesten Hütehunde: Border Collies. Farmer Nigel Watkins trainiert für die Hütehunde-Weltmeisterschaft. Er ist amtierender Vizeweltmeister und bildet Tiere aus. Border Collie "Lad" ist das größte Talent in seinem Rudel.
9. Island: Leben auf dem Pulverfass
Island - geboren durch die unbändige Kraft der Vulkane und noch immer von ihr geprägt. In Vik lernen Kinder in der Schule viel über Vulkane und vor allem, was zu tun ist, wenn der nahegelegenen Katla ausbrechen sollte. Denn dann muss alles ganz schnell gehen, im Katastrophenfall wird der gesamte Ort evakuiert.
10. Boliviens junge Wilde
Im Westen Boliviens befreit die Organisation "INTI WARA YASSI" Wildtiere aus der Gefangenschaft und rettet Jugendliche aus dem Drogensumpf der Hauptstadt La Paz. Der 14-jährige Straßenjunge Miguel soll die Pfl ege eines neuen Tieres übernehmen: Gato, ein zahmer Puma, wird sein neuer Freund.

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Die GEOlino Reportage Vol. 3
1. Indien: Das größte Schulessen der Welt
An Indiens Schulen bekommen täglich Millionen Schüler ein kostenloses Mittagessen. Besonders Kinder wie die zwölfjährige Misbah Honnali profi tieren von der Schulspeisung, die Misbah sogar besser schmeckt als das Essen zu Hause. Misbahs Familie ist sehr arm, ihr Vater ist Obsthändler und lebt von der Saisonarbeit.
2. Eremitage – Palast der Katzen
Viele Besucher der Eremitage wundern sich, wer sie am Eingang des weltweit bedeutenden Kunstmuseums empfängt: Der Kater "Vasya". Er spaziert schon seit Jahren über das Gelände, sucht sich immer neue Schleichwege zwischen Statuen und anderen Ausstellungsstücken. Das stolze Tier ist nicht allein, über 50 Katzen sind in der Eremitage zu Hause.
3. Die Elefanten vom Mount Kenya
Rund um den Mount Kenya gibt es ein Schutzgebiet für rund 2.000 Elefanten. Leider kommt es immer wieder zu Konflikten. Elefanten zerstören die Ernte und verwüsten die Felder am Rande des Nationalparks. Doch immer wieder werden die Tiere auch von Wilderern getötet. Zurück bleiben oft die Elefanten-Kinder.
4. Arktis – Ein Junge wird Jäger
In Grönlands Norden leben viele Angehörige der Polar-Inuit bis heute von der Jagd auf Robben und Eisbären. Doch immer weniger Jungen wollen Jäger werden. Der zwölfjährige Qaaqqukannguaq ist eine Ausnahme. Mit seinem Vater und Großvater wird er sich zum ersten Mal auf eine mehrtägige Jagdreise mit dem Hundeschlitten durch die Eiswüste begeben.
5. Hannah und die Shetland-Ponys
Gerade mal 22.000 Einwohner teilen sich auf den Shetland-Inseln eine reiche Tierwelt, beeindruckende Landschaften und schroffe, von der wilden Meeresbrandung gepeitschte Felsen. Wohl bekanntester Export der 16 Inseln sind die kleinen robusten Ponys. Auch die zwölfjährige Hannah Anderson ist vernarrt in die Tiere.
6. Die blinden Kinder von Tibet
Das Leben für die Menschen im Hochland von Tibet ist hart – und Blindheit gilt als schlechtes Karma, als eine Strafe für Sünden im vorherigen Leben. Allein die blinde Sabriye Tenberken nahm sich der Ausbildung der bis dahin verlorenen Kinder an. In ihrer Blindenschule von Lhasa leben 28 Kinder.
7. Sumatra: Eine neue Chance für die Orang-Utans
Nur noch etwa 6.000 Orang-Utans leben heute auf Sumatra. Pessimistischen Schätzungen zufolge stehen die Chancen für die bedrohte Art, die nächsten zehn Jahre zu überleben, schlecht. Palmölplantagen zerstören ihren Lebensraum. Zudem sieht ein Großteil der einheimischen Bevölkerung die Tiere eher als Unterhaltungsobjekte und nicht als schützenswertes Nationalerbe.
8. Kambodscha: Soun und die Schlangen
In der Regenzeit, wenn die Wälder entlang des kambodschanischen Sees Tonle Sap im Wasser versinken, verlassen die Fischerfamilien ihre schwimmenden Dörfer. Sie fahren in Booten hinaus, um mit Treibnetzen eine begehrte Beute zu fangen: Wasserschlangen. Auch die 13-jährige Halbwaise Soun macht sich gemeinsam mit ihrer Familie auf.
9. Eine ungewöhnliche Großfamilie
In Russland, am Fuße des Südurals, lebt die Familie von Nikolai Stremski. Zu ihr zählen 60 Kinder, die aus den unterschiedlichsten Winkeln des Landes stammen. Alle tragen einen gemeinsamen Familiennamen – Priester Nikolai Stremski hat sie alle adoptiert. Damit der Haushalt der Stremskis funktioniert, kümmern sich die Großen um die Kleinen.
10. Ein Waisenhaus auf Arktis-Expedition
Nordgrönland: Es ist bitterkalt, 30 Grad minus. Hier liegt das nördlichste Kinderheim der Welt. Die insgesamt zehn Jugendlichen, die hier leben, stammen allesamt aus problematischen Familien. In wenigen Stunden, wenn die Sonne aufgeht, werden sie die Schlittenhunde einspannen, und dann geht es noch weiter raus auf das ewige Eis.
