TiereDiese heimischen Schmetterlinge sind vom Aussterben bedroht
Flatterten sie vor vielen Jahren im Frühling noch ganz friedlich um uns im Garten herum, muss man heute lange suchen, bis man heimische Schmetterlinge wie Zitronenfalter und Großes Ochsenauge findet. Denn: Immer mehr Schmetterlingsarten sind vom Aussterben bedroht und verschwinden.
Zitronenfalter
ZITRONENFALTER (Gonepteryx rhamni)
Flügelspannweite: 5 bis 5,5 cm
Wo lebt er? In lichten Wäldern, Parks und Gärten
Was frisst er? Nektar von Wildpflanzen wie Blutweiderich, Kohldistel und Lerchensporn
Wann ist er unterwegs? Februar bis November. Am häufigsten sieht man ihn im Juni und Juli
Seit 1990 ist die Hälfte aller Tagfalter-Arten aus Europa verschwunden und 80 Prozent der Tagfalter-Arten stehen auf der Roten Liste. Die Technische Universität München fand in einer Studie heraus, dass empfindliche, spezialisierte Schmetterlingsarten sogar in Naturschutzgebieten aussterben.
Die Gründe, weshalb viele unserer heimischen Schmetterlingsarten aussterben, lest ihr in diesem Artikel.