Fotoshow: Nein zum Krieg
Anfang 2003: Die amerikanische Regierung hat sich entschlossen, den Diktator Saddam Hussein zu stürzen. Koste es, was es wolle. Doch die Weltöffentlichkeit ist dagegen, denn sie weiß, dass dieser Krieg nicht nur den Diktator und seine Verbündeten beseitigen, sondern auch unzählige Zivilisten das Leben kosten würde. Zahlreiche Hilfsorganisationen weisen darauf hin, dass die unschuldige Zivilbevölkerung am meisten leiden wird. Am 15. Februar demonstrieren auf der ganzen Welt bis zu 30 Millionen Menschen für den Frieden. Doch trotz aller Demonstrationen, Warnungen und Proteste greifen die Alliierten am 20. März an.

Das Buch "2/15" wurde von AK Press und hello [nyc]herausgegeben. Es zeigt mit 131 Fotografien von professionellen Fotografen und Amateuren aus 38 Ländern die vielen Gesichter dieses friedlichen Widerstands. Auf den folgenden Seiten zeigen wir euch eine Auswahl.
Weitere Informationen im Internet: two-fifteen.net

Byron Bay, Australien, 2. Februar 2003

Studentinnen syrischer Abstammung demonstrieren am 15. Februar in Bagdad

Am 21. Februar protestieren irakische Kinder vor dem Ischtar-Tor in Babylon

Zeichen des Protests in Barcelona

Antikriegs-Projektion in Berlin, 19. März

Das Spiel Hertha BSC gegen Boavista Porto wird am 20. Januar aus aktuellem Anlass gestört

Auf den Straßen von London, 15. Februar

Am ersten Tag des Krieges ziehen Studenten in London auf die Straße

In der Nähe der US-Botschaft in London macht am 5. März ein Demonstrant auf die Mehrdeutigkeit von Wörtern aufmerksam ("englischer Bus(c)h, harmlos")

Demonstranten in New York am 22. März

In New York demonstrieren am 22. März die Radfahrer gegen den Krieg

Ross Island, Antarktis, am 15. Februar
