Vor einem Jahr demonstrierten an einem einzigen Tag Millionen von Menschen in aller Welt für den Frieden. Und gegen den drohenden Krieg im Irak. Hier seht ihr die Bilder eines friedlichen - und erfolglosen - Protests
Anfang 2003: Die amerikanische Regierung hat sich entschlossen, den Diktator Saddam Hussein zu stürzen. Koste es, was es wolle. Doch die Weltöffentlichkeit ist dagegen, denn sie weiß, dass dieser Krieg nicht nur den Diktator und seine Verbündeten beseitigen, sondern auch unzählige Zivilisten das Leben kosten würde. Zahlreiche Hilfsorganisationen weisen darauf hin, dass die unschuldige Zivilbevölkerung am meisten leiden wird. Am 15. Februar demonstrieren auf der ganzen Welt bis zu 30 Millionen Menschen für den Frieden. Doch trotz aller Demonstrationen, Warnungen und Proteste greifen die Alliierten am 20. März an.
Das Buch "2/15" wurde von AK Press und hello [nyc]herausgegeben. Es zeigt mit 131 Fotografien von professionellen Fotografen und Amateuren aus 38 Ländern die vielen Gesichter dieses friedlichen Widerstands. Auf den folgenden Seiten zeigen wir euch eine Auswahl.