Im ersten Spielfilm ging es bereits spannend zu: Percy Jackson fand damals heraus, dass er ein Sohn des Meeresgottes Poseidon ist. Mittlerweile hat er schon einige Abenteuer erlebt. Gemeinsam mit seinen Freunden Annabeth und dem Satyr Grover (halb Mensch, halb Ziege) lebt er derzeit im Halbgott-Camp. Im Schutz des Waldes kann er seine Kräfte weiterentwickeln und mehr über die Welt der Götter erfahren.
Ganz überraschend erfährt Percy im Lauf des neuen Kinofilms, dass es noch einen weiteren Sohn des Poseidon gibt: den einäugigen Zyklopen Tyson! Wirklich freuen kann er sich darüber nicht, denn Zyklopen gelten als rücksichtslos und brutal. Auch der Frieden im Camp hat ein promptes Ende: Nach einem verheerenden Angriff droht der Schutzwall zu versagen. Allein das sagenumwobene goldene Vlies kann die Jugendlichen noch schützen. Percy macht sich deshalb gemeinsam mit Annabeth, Grover und Tyson auf die Suche. Doch der Feind ist ihnen dicht auf den Fersen und schafft es sogar, Grover gefangen zu nehmen.
Fazit
In "Percy Jackson 2 - Im Bann des Zyklopen" geht es von Anfang an rasant zu und es gibt viele actiongeladene Szenen. Auch der Humor kommt nicht zu kurz: Vor allem Percys Freund Grover klopft gern lustige Sprüche, unter anderem über den etwas tollpatschigen, schüchternen Zyklop Tyson.
Die vielen Nebenfiguren geben dem Film das besondere Etwas. Der vergessliche Gott Dionysos, der von Zeus mit einem Fluch belegt wurde, schließt man direkt ins Herz: Jedes Mal, wenn der versucht, seinen kostbaren Wein zu trinken, wird daraus gewöhnliches Wasser. Im Inneren eines gewaltigen Seemonsters treffen Percy und seine Freunde zudem auf eine Horde Zombies, die mal ganz anders drauf sind, als man sie sich für gewöhnlich vorstellt. Denn sie sind eifrige und leicht chaotische Matrosen.
Der Film überzeugt wirklich auf ganzer Länge mit äußerst lustigen Situationen. Gute Unterhaltung ist garantiert!