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Kinotipp Kinotipp: Niko - Ein Rentier hebt ab

Rentier Niko will unbedingt seinen Vater kennenlernen. Der ist nämlich eines der berühmten, fliegenden Rentiere des Weihnachtsmannes! Auf der Reise zum Land des Weihnachtsmanns erlebt er so manches Abenteuer. Mit Trailer!
Kinotipp: Kinotipp: Niko - Ein Rentier hebt ab
© Universum

Das kleine Rentier Niko (gesprochen von Pete Stefanov) ist nicht wie die anderen Tiere der Herde. Denn sein Vater ist eines der legendären fliegenden Rentiere, die den Schlitten des Weihnachtsmannes ziehen. Seit Niko denken kann, träumt er davon, seinen Vater kennenzulernen. Und natürlich davon, selbst fliegen zu lernen - denn angeblich vererbt sich dieses magische Talent vom Vater auf den Sohn. Unterstützt vom etwas tollpatschigen Flughörnchen Julius (gesprochen von Olaf Reichmann) unternimmt der eifrige Niko einen Flugversuch nach dem anderen. Sie alle enden jedoch mit Bruchlandungen. Die anderen Tiere der Herde haben für Nikos Bemühungen nur Spott übrig.

Gemeinsam mit Julius macht er sich deshalb auf die Suche nach dem geheimnisvollen Land des Weihnachtsmannes. Unterwegs treffen sie das wuselige Wieselmädchen Wilma (gesprochen von Barbara Schöneberger), die praktischerweise den Weg kennt und freunden sich mit ihr an. Nichts scheint mehr zwischen Niko und dem Treffen mit seinem Vater zu stehen. Doch dann die Enttäuschung: Die fliegenden Rentiere des Weihnachtsmannes sind nicht nur eitel und eingebildet, niemand scheint Niko oder seine Mutter zu kennen. Als dann noch Gefahr in Form eines angreifenden Wolfsrudels droht, bricht unter den Rentieren, die ganz und gar nicht so tapfer und mutig sind wie sie gerne tun, Panik aus. Niko und seine Freunde sehen sich einer Übermacht Wölfen gegenüber. Es scheint ein aussichtsloser Kampf zu sein - bis in letzter Sekunde plötzlich ein Wunder geschieht ...

Zurück im Kino

"Niko - Ein Rentier hebt ab" lief schon letztes Jahr in den deutschen Kinos und ist sogar schon auf DVD und Blu Ray erhältlich. Die europäische Gemeinschaftsproduktion erhielt nach der Veröffentlichung reichlich Preise und Auszeichnungen, darunter das Prädikat "wertvoll" und zwei Cinekid-Awards. Wegen des großen Erfolgs und der sensiblen Herangehensweise an die Familien- und Weihnachtsthematik läuft der Film nun erneut in den Kinos.

Entstanden ist "Niko" in den Anima Vitae-Studios in Helsinki in Finnland, die bis dahin lediglich Werbespots produzierten. Niko ist damit der erste Kinofilm des Animationsstudios und wurde in Zusammenarbeit mit deutschen, dänischen und irischen Experten realisiert. Dabei sieht man den flüssigen und phantasievoll ausgestalteten Bildern keineswegs die Unerfahrenheit der Produktion an. Im Gegenteil: Sowohl die Akteure, als auch die Landschaften sind hervorragend gelungen. Die Geschichte ist kindgerecht erzählt ohne die Zuschauer allzu sehr belehren zu wollen. Im Gegensatz zu vielen amerikanischen Produktionen wird nicht versucht permanent witzig zu sein. Das Rentier Niko zeigt auch mal ernste Züge.

Mit etwa sechs Millionen Euro Budget ist "Niko – Ein Rentier hebt ab" übrigens der teuerste Film, der jemals in Finnland gedreht wurde.

Kinotipp: Kinotipp: Niko - Ein Rentier hebt ab
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Fazit

"Niko – Ein Rentier hebt ab" ist ein warmherziges und unterhaltsames Weihnachtsmärchen, das im Kino doch mehr Spaß macht als auf DVD. Also wer ihn noch nicht gesehen hat: Jetzt ist noch einmal die Chance da!

"Niko - Ein Rentier hebt ab" ab 4. November (wieder) im Kino!

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Niko - Ein Rentier hebt ab

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