Der Blick auf das Smartphone und die dort angezeigte Wetterprognose gehört für viele zur morgendliche Routine, bevor sie das Haus verlassen. Neben Angaben wie der Temperatur und den Sonnenstunden, sorgt der Hinweis zur Regenwahrscheinlichkeit jedoch schnell für Verwirrung
Vom 5. Dezember 1952 an hüllte eine giftige Dunstwolke aus Abgasen London fünf Tage lang ein. Der Straßenverkehr brach zusammen, zig tausend Menschen litten unter Atemnot, rund 12.000 starben im "Great Smog"
Kein Winter in den vergangenen 500 Jahren ist so kalt wie jener 1708/09 während der Kleinen Eiszeit. Er bringt hunderttausenden Menschen den Tod, vernichtet Ernten und löst eine Flüchtlingskrise aus. Eine Chronik des Grauens
Wenn man doch schon wüsste, wie kalt der Winter in Deutschland wird. Aber so einfach ist es mit langfristigen Vorhersagen nicht. Wie Forscher saisonale Klimaprognosen erstellen
Immer wieder werden Städte in aller Welt von Hitzewellen und Überflutungen heimgesucht. Kommunen müssen sich darauf einstellen, dass dies durch den Klimawandel noch zunehmen wird
Tosende Stürme, Wolkentürme, Nebelschauspiele und Regenbögen – die beim Fotowettbewerb "Weather Photographer of the Year" ausgezeichneten Fotografien zeigen die Vielfalt des Wetters in allen denkbaren Formen. Wir zeigen die Gewinnermotive in einer Fotogalerie
Wetterabhängige Betriebe und Veranstaltungen können sich gegen finanzielle Ausfälle durch Regenwetter absichern. Dabei kann eine sogenannte Wetterversicherung helfen
Stürmischer wird es nicht. Aber Dürre und Hitze nehmen in den kommenden Jahren zu. Das geht aus einem aktuellen Faktenpapier zum 12. Extremwetterkongress in Hamburg hervor
Welchen Einfluss hat der menschengemachte Klimawandel auf Wetterextreme? Die "Attributionsforschung" berechnet diesen Zusammenhang. Ergebnis: Obwohl der Klimawandel insgesamt für mehr Extremwetter sorgt, gibt es auch gegenteilige Trends. Für Staaten und Unternehmen, die ihre Klimaziele nicht einhalten, wird es dennoch juristisch unruhig
Extreme Dürreperioden, wie sie Deutschland im Sommer 2022 erlebt hat, werden mit voranschreitendem Klimawandel immer wahrscheinlicher. Will die Landwirtschaft weiterhin rentable Ernten einfahren, muss sie sich anpassen – mit anderen Bewässerungssystemen und neuen Pflanzensorten
Der sehr heiße und trockene Sommer hat starke Auswirkungen auf die Flüsse und Seen. Immer früher sinken die Pegelstände – mit verheerenden Folgen für die Tierwelt. Ein Grund: weniger Schnee im Winter
Man begegnet dieser Behauptung immer wieder: Was heutzutage als Klimawandel bezeichnet werde, habe früher als ganz normaler Sommer gegolten. Doch dabei spielt das Gedächtnis einen fiesen Streich
Heute 30 Grad, morgen Starkregen und heftige Gewitter, übermorgen ein Temperatursturz – Extremwetterlagen nehmen zu. Manche Menschen nimmt das Wetter mehr mit als andere, doch was hat es mit der Wetterfühligkeit auf sich?
Seit Tag eins nach der Flutkatastrophe schippen sie Schlamm, verlegen Böden, schmieren Brote und trösten: Freiwillige von nah und fern helfen den Menschen im Ahrtal. Ihre Hilfsbereitschaft kennt keine Grenzen. Doch da liegt das Problem
Im Jahr 1540 bricht eine Naturkatastrophe ungeahnten Ausmaßes über Mitteleuropa herein. Eine elfmonatige Megadürre löst Wasserknappheit, soziale Unruhen und eine Epidemie aus. Sie kostet schätzungsweise eine Million Menschen das Leben
Die Kirschblüte wird in Japan traditionell als Zeichen für den Beginn des Frühjahrs gefeiert. Wann sie in einzelnen Jahren begonnen hat, lässt sich über Jahrhunderte zurückverfolgen. Diese und andere Zeitreihen lassen Rückschlüsse auf den Einfluss des Klimawandels zu
Naturkatastrophen machen auch vor Deutschland nicht Halt. Bei der Flut im Ahrtal 2021 kamen 134 Menschen ums Leben, Tausende Gebäude wurden beschädigt oder zerstört. Doch noch immer fehlt es den Menschen hierzuland an Bewusstsein über die Risiken
Vielerorts in Europa zeigt sich ein besonderes Himmelsschauspiel: Saharastaub taucht den Himmel in warme Farbtöne und legt sich in einer feinen Schicht über Landschaften und Städte. Eine südliche Strömung bringt den Staub aus Nordafrika bis in unsere Breiten. Das Spektakel könnte noch einige Tage andauern