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Extremwetter Warum Hurrikans stärker werden – und wie sie es bis nach Europa schaffen

In der Nacht zu Donnerstag fegte Ex-Hurrikan "Kirk" über Deutschland, brachte Böen und heftige Regenfälle. In den USA traf Hurrikan "Milton" auf Florida, sorgte für Verwüstung und kostete Menschenleben. Beide Stürme hängen mit steigenden Wassertemperaturen der Ozeane zusammen: Sie machen Hurrikans heftiger und auch in Europa wahrscheinlicher  
Hurrikan Kirk Atlantischer Ozean
Als "Kirk" in der Nacht zu Donnerstag auf Europa traf, hatte sich der Ex-Hurrikan bereits abgeschwächt. Dennoch bringt er Regen und teils heftige Sturmböen
© NOAA/ZUMA / picture alliance

Bis Montag fegte "Kirk" noch als Hurrikan der Kategorie 4 über den Atlantik. Auf seiner Reise nach Westeuropa schwächte er sich dann zu einem posttropischen Sturm ab, der in der Nacht zu Donnerstag – weiter abgeschwächt, nun als außertropisches Tiefdruckgebiet – auch über Deutschland zog. Besonders im Südwesten regnete es heftig, Bäume wurden umgeworfen, der Bahnverkehr lahmgelegt. 

mit Material der dpa