Anzeige
Anzeige

Meteorologie Die Kunst der Vorhersage: Wie genau können Wetterprognosen sein?

Wetterballon
An vielen Orten der Erde lassen Wetterexperten kleine Fesselballons in die Lufthülle der Erde fliegen. So gewinnen sie, wie hier auf Spitzbergen in der Nähe von Grönland, unter anderem Daten für die Überprüfung von Klimamodellen in der Arktis
© Esther Horvath/imago
Bojen im Ozean, Ballons in der Luft oder Stationen auf Berggipfeln: Meteorologen nutzen ein gewaltiges Arsenal von Messinstrumenten. Und doch ist die zuverlässige Vorhersage des Wetters auch heute noch höchst diffizil
Text: Alexandra Rigos

Am Vormittag des 24. Dezember 1999 stieg auf der kanadischen Atlantikinsel Sable Island ein Wetterballon auf. Es war bereits der zweite Versuch an diesem Freitag, den ersten hatten die Meteorologen knapp zwei Stunden zuvor wegen technischer Probleme abgebrochen. Diesmal ging alles gut. Der Ballon funkte seine Daten über den Zustand der Atmosphäre zur Erde hinab. Die Messwerte erreichten auch die Hochleistungsrechner des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach.

Mehr zum Thema