Archäologen begeben sich bei Ihren Forschungen auf Reisen in die Vergangenheit. Wir berichten über Ihre Expeditionen, Funde und wissenschaftlichen Erkenntnisse auf dieser Themenseite
Die Menschen kamen hierher, um Heilung von den Göttern zu erbitten – und um in heiligem Wasser zu baden. 2000 Jahre später gelang einem Archäologenteam nun eine sensationelle Entdeckung
Einigen Entdeckungen ging jahrelange, mühsame Grabungsarbeit voran, andere brachte der Zufall ans Licht. Sie alle sorgten weltweit für Aufsehen und haben die Wissenschaft ein großes Stück vorangebracht.
Schon in der Antike setzten die Griechen bei Kriegen auf fremde Hilfe. Sie heuerten Söldner aus ganz Eurasien an, wie Genanalysen verraten. Das brachte ihnen anscheinend mitunter entscheidende Vorteile
Tabak zählt zu den meistverwendeten Drogen weltweit - und wird von amerikanischen Ureinwohnern rituell verwendet. Diese Tradition reicht offenbar bis in die Frühzeit der Besiedlung des Kontinents zurück
Quecksilber kann für Menschen gefährlich werden - auch wenn es seit Jahrtausenden unter der Erde liegt. Nun berichten Forscher von gesundheitsschädlichen Werten in alten Maya-Zentren. Dafür gibt es eine Erklärung
Der älteste Nachweis einer Amputation war bislang ein einarmiger Bauer aus Frankreich. Doch nun zeigt ein neuer Fund: Solche OPs gab es bereits mehr als 20.000 Jahre früher
Hitzwellen und Brände, sinkende Grundwasserpegel und austrocknende Flussbetten und Seen – die Dürre hat viele Regionen weltweit fest im Griff. Wie sich die Trockenheit auf Gewässer auswirkt und welche versunkenen Schätze dadurch mitunter zutage gefördert werden, zeigen wir in einer Fotostrecke
Vom Gejagten zum Jäger: Vor 300 000 Jahren erlegten Frühmenschen mit Speeren Tiere, um deren Fleisch zu essen. Und sie nutzten sie zur Verteidigung gegen Elefanten, Nashörner und Säbelzahnkatzen
Er lebte vor mehr als 70 Millionen Jahren und sah dem Tyrannosaurus rex ähnlich. Bei einer Versteigerung wurde für das Skelett eines Gorgosaurus eine stolze Summe geboten
Archäologische Funde zeigen: Kranke und Verletzte wurden bereits bei den Urmenschen behandelt und gepflegt. Die Archäologin Penny Spikins erklärt, wozu die archaische Heilkunst und Fürsorge entstand: Sie brachte einen Vorteil im harten Kampf ums Überleben
Wie roch es in der Vergangenheit? Zu dieser spannenden Frage wird europaweit geforscht. Jahrhundertealte Aromen und Düfte lassen sich heute im Labor nachbauen - Ausgrabungen braucht es aber schon auch.
Der fossile Megalodon und damals lebende Weiße Haie hatten dasselbe Nahrungsspektrum, wie die Analyse ihres Zahnschmelzes zeigt. Das könnte dem Riesenhai der Urzeit zum Verhängnis geworden sein
Bisher konnten Altertumsforscher mithilfe der Radiokarbonmethode das Alter von organischen Funden – etwa Mammutstoßzähnen – ziemlich präzise feststellen. Doch die Menschheit verändert immer mehr die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre. Dadurch verfälschen sich auch die Ergebnisse dieser Methode
Von wegen "grüne Hölle" – Tropenwälder sind für den Menschen kein gefährlicher Ort, sondern ein Lebensraum, der seine Entwicklung entscheidend geprägt hat. Es ist Zeit, die Bedeutung dieser Wälder für Vergangenheit und Zukunft unserer Spezies anzuerkennen, findet der Archäologe und Anthropologe Patrick Roberts
Bereits vor 10.000 Jahren begannen Menschen, sich vor Angreifern zu schützen. Denn zum ersten Mal häuften sie Besitz an – Dinge, auf die Konkurrenten ein Auge warfen
Verblüffende Innovation im Norden: Nahe der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel wurden die bislang ältesten Belege für Karren mit Rädern entdeckt
Ein jahrelanger Disput zwischen Ureinwohnern und Behörden geht zu Ende. Die sterblichen Überreste von einigen der ältesten bekannten Menschen in Australien sollen an anonymen Orten begraben werden. Unter den 108 Gebeinen sind auch die von Mungo Man und Mungo Lady
Er war größer als der Tyrannosaurus rex und damit der wohl größte räuberisch lebende Dinosaurier überhaupt. Aber wie und wo Spinosaurus jagte, ist unter Fachleuten bisher umstritten. Bringt die Analyse seiner Knochendichte Klarheit?
Die weltberühmte Inkastadt Machu Picchu ist wohl jeder und jedem ein Begriff. Doch wie zwei Wissenschaftler nun herausgefunden haben wollen, heißt die antike Stadt in den peruanischen Anden eigentlich anders
Von Sarkophagen und Stoffbinden keine Spur: Die ursprüngliche Lage von Skeletten, die in den 1960er-Jahren in Portugal entdeckt worden waren, verriet jetzt die Mumifizierung