Archäologen begeben sich bei Ihren Forschungen auf Reisen in die Vergangenheit. Wir berichten über Ihre Expeditionen, Funde und wissenschaftlichen Erkenntnisse auf dieser Themenseite
Die riesigen Steinköpfe auf der chilenischen Osterinsel, die vor etwa vier Jahrhunderten errichtet wurden, sind heute weltberühmt. Nun ist eine neue Steinstatue an einem ungewöhnlichen Ort aufgetaucht, mitten im Krater eines Vulkans
"Operation gelungen, Patient tot": Dieser Satz hatte wohl schon in der Bronzezeit eine gewisse Bedeutung. So nahmen die Menschen offenbar bereits damals chirurgische Eingriffe am Schädel vor
Archäologische Funde zeigen: Kranke und Verletzte wurden bereits bei den Urmenschen behandelt und gepflegt. Die Archäologin Penny Spikins erklärt, wozu die archaische Heilkunst und Fürsorge entstand: Sie brachte einen Vorteil im harten Kampf ums Überleben
Pferde, Hunde und andere Tiere begleiteten die Wikinger auf ihren Reisen und manche von ihnen wurden sogar mit ihren Menschen gemeinsam bestattet. Einer neuen Studie zufolge könnten Wikinger ihren Tieren gegenüber weitaus einfühlsamer gewesen sein, als bislang bekannt
So ungefähr war bereits bekannt, wie die alten Ägypter ihre Toten mumifizierten. Aber nun ist einem Forschungsteam ein tiefer Einblick in das "Chemielabor" der damaligen Experten gelungen
Ein japanisches Forschungsteam hat in der peruanischen Wüste bei Nazca und Palpa 168 neue Geoglyphen entdeckt. Der Fund basiert auf Luftaufnahmen, die eine Künstliche Intelligenz ausgewertet hat
Die bisher größte bekannte Meeresschildkröte der Gattung Archelon erreichte eine Länge von mehr als viereinhalb Metern. Fossile Überreste solcher Giganten sind nur aus Nordamerika bekannt – nun wurde eine neue Art in Europa entdeckt
Vor 5000 Jahren wurden auf der Iberischen Halbinsel massenhaft Steintafeln mit Eulenbildern gefertigt. Archäologinnen und Archäologen rätseln schon lange über den Sinn der Platten. Nun gibt es eine neue Erklärung
Die Schiffe lagen über Jahrhunderte tief im Meer – und doch sehen sie aus, als seien sie gerade erst gesunken: In der Ostsee fand ein dänisches Forschungsteam drei bestens erhaltene Schiffswracks. Doch eines von ihnen gibt den Wissenschaftlern besondere Rätsel auf
Die Menschen kamen hierher, um Heilung von den Göttern zu erbitten – und um in heiligem Wasser zu baden. 2000 Jahre später gelang einem Archäologenteam nun eine sensationelle Entdeckung
Einigen Entdeckungen ging jahrelange, mühsame Grabungsarbeit voran, andere brachte der Zufall ans Licht. Sie alle sorgten weltweit für Aufsehen und haben die Wissenschaft ein großes Stück vorangebracht.
Schon in der Antike setzten die Griechen bei Kriegen auf fremde Hilfe. Sie heuerten Söldner aus ganz Eurasien an, wie Genanalysen verraten. Das brachte ihnen anscheinend mitunter entscheidende Vorteile
Tabak zählt zu den meistverwendeten Drogen weltweit - und wird von amerikanischen Ureinwohnern rituell verwendet. Diese Tradition reicht offenbar bis in die Frühzeit der Besiedlung des Kontinents zurück
Quecksilber kann für Menschen gefährlich werden - auch wenn es seit Jahrtausenden unter der Erde liegt. Nun berichten Forscher von gesundheitsschädlichen Werten in alten Maya-Zentren. Dafür gibt es eine Erklärung
Der älteste Nachweis einer Amputation war bislang ein einarmiger Bauer aus Frankreich. Doch nun zeigt ein neuer Fund: Solche OPs gab es bereits mehr als 20.000 Jahre früher
Hitzwellen und Brände, sinkende Grundwasserpegel und austrocknende Flussbetten und Seen – die Dürre hat viele Regionen weltweit fest im Griff. Wie sich die Trockenheit auf Gewässer auswirkt und welche versunkenen Schätze dadurch mitunter zutage gefördert werden, zeigen wir in einer Fotostrecke
Vom Gejagten zum Jäger: Vor 300 000 Jahren erlegten Frühmenschen mit Speeren Tiere, um deren Fleisch zu essen. Und sie nutzten sie zur Verteidigung gegen Elefanten, Nashörner und Säbelzahnkatzen
Er lebte vor mehr als 70 Millionen Jahren und sah dem Tyrannosaurus rex ähnlich. Bei einer Versteigerung wurde für das Skelett eines Gorgosaurus eine stolze Summe geboten
Wie roch es in der Vergangenheit? Zu dieser spannenden Frage wird europaweit geforscht. Jahrhundertealte Aromen und Düfte lassen sich heute im Labor nachbauen - Ausgrabungen braucht es aber schon auch.
Der fossile Megalodon und damals lebende Weiße Haie hatten dasselbe Nahrungsspektrum, wie die Analyse ihres Zahnschmelzes zeigt. Das könnte dem Riesenhai der Urzeit zum Verhängnis geworden sein