Weil der US-Chemiekonzern "Union Carbide" zentrale Sicherheitsregeln missachtet, kommt es 1984 in der indischen Stadt Bhopal zur verheerendsten Chemiekatastrophe der Geschichte: Tausende sterben, und noch heute leiden eine halbe Million Menschen an den Folgen
Die Ozonschicht schützt die Erde vor ultravioletter Strahlung der Sonne. Derzeit ist sie auf einem guten Weg, sich auf den Stand von 1980 zu erholen – vor der Bildung des Ozonlochs
Ob Sauerstoff oder Eisen, Silizium oder Gold: Die Vielfalt der Elemente verdanken wir einzig dem Werden und Vergehen der Sterne. Denn erst im Inneren dieser kosmischen Öfen und durch ihren Tod entstand die große Fülle all jener Substanzen, aus denen unser Planet aufgebaut ist – und alles, was auf ihm existiert
Die niederländische Anthropologin Anita Hardon hat das Verhalten junger Menschen auf mehreren Kontinenten untersucht. Ihr Projekt "Chemical Youth" ist eine Art Logbuch für den Alltagskonsum von Drogen und anderen chemischen Substanzen. Wo sieht sie die größten Gefahren – und Wege, diese zu mindern?
PFAS sind langlebig, sie sind überall, und sie sind giftig. Nun ein Forschungsteam eine verblüffend einfache und sichere Methode entwickelt, sie zu vernichten
In unserem Körper reichern sich Chemikalien an, von denen nicht einmal Experten wissen, ob sie gefährlich sind oder nicht. Unsere Autorinnen ließen ihre eigene Belastung testen und gingen den Ursachen für die Verseuchung auf den Grund
Sie belasten sämtliche Erdregionen und sind kaum abbaubar. Wegen Gesundheitsgefahren wurden Grenzwerte für PFAS vielerorts drastisch gesenkt. Nun werden sie selbst in Regenwasser weltweit überschritten
In der Atmosphäre haben Forschende eine neue Substanzklasse entdeckt. Die Hydrotrioxide, von denen pro Jahr Millionen Tonnen entstehen, sind kurzlebig und hochreaktiv. Unklar ist ihre Bedeutung für das Klima und die Gesundheit
Weltweit werden immer mehr Chemikalien produziert, die in die Umwelt gelangen. Die Menschheit gehe damit unkalkulierbare Risiken ein, argumentieren Forschende in einer neuen Studie
Künstlich hergestellte Farbstoffe begründen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts den Aufstieg der deutschen Chemieindustrie an Main, Rhein und Wupper. Stinkend und gefährlich aber sind die Abwässer, die die Betriebe ungeklärt in die Ströme leiten
Als einziges Lebewesen muss der Mensch mitunter aus emotionalen Gründen weinen, mal aus Überforderung oder Wut, mal aus Trauer oder Rührung. Und doch ist dieses Phänomen immer noch rätselhaft: Entlasten wir uns selbst, wenn wir Tränen vergießen? Oder tun wir es insgeheim, um andere dazu zu bewegen, für uns zu sorgen?
Naturwissenschaft für daheim: Wir zeigen neun spannende Experimente, die jeder mit seinen Kindern im Wohnzimmer ausprobieren kann. Die meisten Materialien finden sich in jeder Küche
Titandioxid steckt in Wandfarbe, Schokodragees oder Sonnencreme. Das Farbpigment steht in Verdacht, krebserregend zu sein. Aus Lebensmitteln soll es deshalb nach dem Willen der Europäischen Kommission verbannt werden. Bei Arzneimitteln ist die Lage schwieriger
Er ruiniert Brücken, nagt an Gebäuden, durchlöchert Frachter und sprengt Beton: Der Metallfresser richtet jedes Jahr allein hierzulande Schäden in Höhe von mehr als 100 Milliarden Euro an. Doch Wissenschaftler und Ingenieure kämpfen gegen den roten Zerstörer, der – wie wir – von Sauerstoff lebt
Bei einem der schwersten Industrieunfälle der deutschen Geschichte werden 1921 in der Pfalz Hunderte getötet oder verletzt. Der Schaden ist immens. Wäre eine solche Chemiekatastrophe heute ausgeschlossen?
Überall ist von der Substanz mit dem großen C die Rede. "Raus aus der Kohle", heißt es etwa, oder: "Runter mit dem CO2". Aber was ist das eigentlich genau: Kohlenstoff? Warum verbirgt er sich in Abermillionen chemischen Verbindungen? Eine geradezu magische Substanz – kompakt erklärt in 3 Minuten Lesezeit
Das Kosmetik-Angebot in den endlos erscheinenden Regalen der Drogerien ist verlockend. Doch in vielen Kosmetikartikeln verstecken sich gefährliche Inhaltsstoffe. Wir stellen Ihnen die verbreitetsten Inhaltsstoffe vor.
Eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist mit den Abbauprodukten allergener Chemikalien belastet. Das zeigt eine Studie des Umweltbundesamtes