Transitverkehr
In der Zeit der deutschen Teilung bezeichnet der Transitverkehr die speziell geregelte Durchreise von Personen und auch Gütern durch das Gebiet der DDR. Einige wenige Transitstrecken verbinden damals den westlichen Teil Berlins mit der Bundesrepublik. An den innerdeutschen Grenzen werden die Pässe kontrolliert und der Reiseverkehr streng überwacht. Deshalb kommt es an den Kontrollpunkten, wie hier in Babelsberg 1969, häufig zu längeren Staus. Erst ab 1972 erleichtert ein Transitabkommen den Verkehr zwischen der BRD und West-Berlin deutlich.
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