Nachkriegszeit

Schwarzweißfoto einer schwer bepackten Frau mit Kindern auf der Flucht im März 1945

Erbe des Zweiten Weltkriegs "Meine Mutter konnte keine Plastiktüte wegwerfen"

Die dunkelsten Jahre der deutschen Geschichte haben nicht nur jene geprägt, die sie selbst erlebt haben. Ein Gespräch mit der Journalistin und Historikerin Dr. Miriam Gebhardt über Erbschaften, die bis heute in Familien wirksam sind
Porträtfoto von Heinz Reinefarth in Uniform.

Nationalsozialismus Vom "Henker von Warschau" zum Bürgermeister auf Sylt: Die zwei Leben des Heinz Reinefarth

Vor 80 Jahren, am 1. August 1944, erheben sich Mitglieder der polnischen Heimatarmee in Warschau gegen die nationalsozialistischen Besatzer. Der "Warschauer Aufstand" wird brutal niedergeschlagen. Mehr als 150.000 Menschen kommen dabei ums Leben, die meisten davon Zivilisten. Maßgeblich mitverantwortlich für die Massaker ist der SS-General Heinz Reinefarth, der nach Kriegsende eine zweite Karriere macht – als Bürgermeister und Landtagsabgeordneter in Schleswig-Holstein
Mann mit Fahrrad auf der Straße vor dem Berliner Tor; davor ein Schild: You Are Now Leaving The British Sector

Berlin 1955 Duell der Agenten: Die Geschichte einer spektakulären Abhöraktion

In Berlin trafen die Kontrahenten des Kalten Krieges direkt aufeinander. Nach dem Sieg gegen Hitler-Deutschland verwalteten die Alliierten die ehemalige Reichshauptstadt anfangs noch gemeinsam. Doch bald kam es zum Bruch – und die USA starteten eine der größten Abhöraktionen aller Zeiten
Gruppenfoto der Potsdamer Konferenz im Cecilienhof in Potsdam

Deutsche Geschichte Potsdamer Konferenz: Als die Neuordnung der Welt begann

Geschichte wird von Gewinnern geschrieben, heißt es. Im Fall der alliierten Siegermächte nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges trifft das zu. Auf der Potsdamer Konferenz wurden 1945 neue Grenzen für Deutschland, Reparationsleistungen und die politische Zukunft des Landes festgelegt – aber einig waren sich die USA, Großbritannien und Russland nicht.
Das Heimkehrerlager Gronenfelde bei Frankfurt/ Oder: Die aus russischer Kriegsgefangenschaft entlassenen Männer treten von hier aus per Zug die Reise zu ihren Heimatorten an

Kriegsheimkehrer Als Frankfurt an der Oder das Tor zur Freiheit war

Vor 75 Jahren erreichten die ersten deutschen Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion das Heimkehrerlager Gronenfelde bei Frankfurt/Oder. Für mehr als eine Million Männer und Frauen wurde das Lager zum Symbol für Freiheit. Doch Tausende starben, noch ehe sie ihr neues Leben beginnen konnten