DDR
Was von Honeckers Träumen blieb
1971 wird Erich Honecker Chef der SED. Ein Spießer und Kleingeist, gehemmt in der Öffentlichkeit und gnadenlos eitel. Ein sozialistischer Fürst, der die Hasenjagd liebt und wie ein kleiner Sonnenkönig Geschenke ans Volk verteilt. Gleichzeitig aber nimmt die Verknöcherung der Diktatur zu, die das Regime taub macht gegen die Umbrüche anderswo. Alltagsszenen aus einem verschwundenen Land zum 25. Todestag Honeckers