
Lässt sich das Chaos bändigen?
Die Formeln der Physik können unseren Alltag perfekt erklären – in der Theorie. Praktisch funktioniert das oft nur für äußerst simple Systeme. Sobald eine Situation zu wuselig wird oder zu viele Einflüsse von außen einprasseln, werden die Formeln zu kompliziert, um sie zu lösen.
Vor allem turbulente Strömungen, ob in der Luft oder im Wasser, lassen sich nur schwer berechnen. Dabei wäre das wichtig, um beispielsweise Wetterprognosen zu verbessern. Charakteristisch für Turbulenzen ist, dass sich ihre Struktur im Großen wie im Kleinen wiederholt: Beispiele sind die kilometergroßen Wirbelstürme, die selbst aus teils nur millimetergroßen Wirbeln bestehen. Um ihre Dynamik zu berechnen, braucht es die Navier-Stokes-Gleichungen. Doch selbst die Mathematik weiß nicht, in welchen Situationen sich diese prinzipiell lösen lassen. Forschende suchen aber im Chaos weiter nach einer verborgenen Ordnung.
Vor allem turbulente Strömungen, ob in der Luft oder im Wasser, lassen sich nur schwer berechnen. Dabei wäre das wichtig, um beispielsweise Wetterprognosen zu verbessern. Charakteristisch für Turbulenzen ist, dass sich ihre Struktur im Großen wie im Kleinen wiederholt: Beispiele sind die kilometergroßen Wirbelstürme, die selbst aus teils nur millimetergroßen Wirbeln bestehen. Um ihre Dynamik zu berechnen, braucht es die Navier-Stokes-Gleichungen. Doch selbst die Mathematik weiß nicht, in welchen Situationen sich diese prinzipiell lösen lassen. Forschende suchen aber im Chaos weiter nach einer verborgenen Ordnung.
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