Warum nehmen wir nicht das seltsame Verhalten der Quanten wahr?
Was die Quantenphysik über das Verhalten der kleinsten Dinge berichtet, zählt zum Rätselhaftesten, auf das der menschliche Geist gestoßen ist. Elektronen können an zwei Orten zugleich sein. Sie können durch Wände gehen. Ihr Zustand lässt sich teleportieren. Ihr Ort und ihre Geschwindigkeit lassen sich nicht zugleich messen. Mal verhalten sie sich wie Wellen, mal wie Teilchen. Der Zufall könnte ihr Verhalten bestimmen. Und weit entfernte Elektronen können durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden sein: Stößt dem einen etwas zu, hat dies sofort Auswirkungen auf den anderen.
In der Theorie könnte das erratische Verhalten der Quanten sogar dafür sorgen, dass eine Katze zugleich lebendig und tot ist – mit diesem Gedankenexperiment trieb Erwin Schrödinger die Absurdität auf die Spitze. All das läuft unserer Alltagserfahrung zuwider, und das obwohl unsere Welt auf den Quanten aufbaut. Daher fragen sich Physiker und Physikerinnen nicht nur am Frühstückstisch: Warum kann ein Elektron an zwei Orten zugleich sein, aber meine Kaffeetasse nicht?
⇒ Unser Podcast-Tipp zur Quantenphysik
In der Theorie könnte das erratische Verhalten der Quanten sogar dafür sorgen, dass eine Katze zugleich lebendig und tot ist – mit diesem Gedankenexperiment trieb Erwin Schrödinger die Absurdität auf die Spitze. All das läuft unserer Alltagserfahrung zuwider, und das obwohl unsere Welt auf den Quanten aufbaut. Daher fragen sich Physiker und Physikerinnen nicht nur am Frühstückstisch: Warum kann ein Elektron an zwei Orten zugleich sein, aber meine Kaffeetasse nicht?
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