
Moore und Sümpfe: das Elbe-Weser-Dreieck
Nahrung im Überfluss: Zwei Flüsse ergießen sich hier ins Niedersächsische Wattenmeer: Der Lebensraum zwischen Elbe- und Wesermündung wird auch das „nasse Dreieck“ genannt. Polder und Teiche, Salzwiesen und das Watt vor den Deichen ziehen die Vögel magisch an. Aufgrund von Ausgleichsmaßnahmen wurden viele Flächen aus der Nutzung genommen. Erste Moore und Sümpfe mit großen Röhrichtflächen sind entstanden. Ende Oktober wird das Gebiet von Nonnengansschwärmen besetzt, Kraniche ziehen durch. Und viele kleine Singvögel wie Wiesen- und Baumpieper oder Grasmücken. Und auch Wintergäste aus Skandinavien oder Sibirien lassen sich nieder, Sing- und Zwergschwäne zum Beispiel oder Schneeammern.
Bester Beobachtungspunkt: Aussichtsturm am Polder Bramel
Bester Beobachtungspunkt: Aussichtsturm am Polder Bramel
© Michael Narten / picture alliance