Fürsorge, Pflege, Verantwortung – und vor allem die richtige Wahl: Die Verhaltensforscherin Carola Otterstedt erklärt, was Eltern beachten sollten, wenn sich der Nachwuchs einen tierischen Mitbewohner wünscht
Schon in den Jahren vor der Pubertät beginnt sich die Beziehung zwischen Eltern und Kind zu verändern. Mit einfachen Mitteln lässt sich das Verhältnis in der Zeit der Vorpubertät festigen
Rund 135.000 Minderjährige hat die DDR-Jugendhilfe in Spezialheime für schwer erziehbare Kinder und Jugendliche verschleppt. Dort sollten sie zu "sozialistischen Persönlichkeiten" geformt werden. Ein neues Buch zeigt: Für tausende Jungen und Mädchen wurde die "Umerziehung" zur Hölle
Werden Kleinkinder in Kita und Krippe in Zeiten des Fachkräftemangels noch adäquat betreut? Sollte man besser länger zu Hause betreuen? Und an welchen Merkmalen erkennen Eltern die Qualität einer Einrichtung? Ein Ratgeber
Mit ihrer Sammlung alter Geschichten wollten Jacob und Wilhelm Grimm ein Fenster in die Vergangenheit öffnen. Einige Großdenker ihrer Zeit spotteten darüber – doch die Märchen machten die Brüder weltberühmt. Und bis heute werfen die Gruselgeschichten Fragen auf
Früher waren Väter ihren Kindern oft fremd, heute sollen sie Spielgesellen sein, Vorbild und emotionale Stütze. Aktuelle Forschung zeigt: Wie gut das gelingt, hängt auch von den Müttern ab
Zu wenige Kita-Plätze, komplizierte Anmeldeverfahren, intransparente Vergabekriterien - die Suche nach einer Kinderbetreuung frustriert viele Eltern. Eine Studie diskutiert nun die Frage, welche Rolle computergestützte Algorithmen bei der Vergabe übernehmen können.
In dem Wunsch, bei der Betreuung ihrer Kinder möglichst alles richtig zu machen, reiben sich viele Mütter heutzutage auf: zwischen Job und Familie, eigenen Ansprüchen und dem Druck einer Gesellschaft, die Perfektionismus belohnt. Ist Mutterschaft auch ohne Zerrissenheit und schlechtes Gewissen zu haben? Was wäre dafür nötig?
Entwicklungspsychologin Lieselotte Ahnert rät Müttern, vor allem auf ihr Gefühl zu hören. Aber sie sagt auch: Frauen sollten sich nicht ausschließlich über ihre Kinder definieren
Im Laufe unseres Lebens entwickeln wir hin und wieder Ängste. Das ist völlig normal - schon die Kleinsten tun dies. Wenn Kinder jedoch übersteigerte Ängste entwickeln, sollten Eltern aufhorchen. Dann können Anzeichen für eine Angststörung vorliegen
Schon unter normalen Umständen ist der Medienkonsum in vielen Familien ein ständiger Zankapfel. In der Corona-Krise verschärfen fehlende Betreuungsangebote und gesperrte Spielplätze den Konflikt. Im Interview stellt Psychologin Patricia Cammarata den Nutzen strenger Zeitbegrenzungen infrage
Wenn die Pubertät einsetzt und die Zuwendung der Kinder versiegt, verunsichert das viele Eltern zutiefst . Im "GEO WISSEN"-Interview erläutert der Bestseller-Autor und Entwicklungsspezialist Remo Largo, wie Väter und Mütter ihren Nachwuchs am besten durch diese Zeit begleiten
Forscher der Universität York untersuchten, ob Computerspiele die Spieler gewalttätiger machen. Ihr Ergebnis: Die Videogames haben keinen Einfluss auf die Gewaltbereitschaft - zumindest bei Erwachsenen
Kindern zu einer erfolgreichen Zukunft verhelfen, das wünscht sich wohl jedes Elternteil. Wissenschaftler haben dafür zwar keine Musterstrategie entwickelt, konnten aber anhand einiger Studien akademische und berufliche Erfolge der Kinder mit Erziehungsstilen, Elternverhalten und Ritualen verknüpfen
Fabian (14) ist Legastheniker. Errol (14) flüchtet sich in Gewaltspiele. Und die frühreife Lena (12) widersetzt sich ihrer alleinerziehenden Mutter. GEO WISSEN sprach mit Eltern und Kindern über ihre ganz persönlichen Probleme
Angebote für Eltern gibt es viele, aber nicht alle sind empfehlenswert. GEO WISSEN beschreibt sechs Kurse, die von renommierten Wissenschaftlern positiv beurteilt wurden
Meist werden schon früh im Leben die Weichen für ein zufriedenes Leben gestellt. Entscheidend dafür sind bestimmte Charaktermerkmale. Und die können Eltern deutlich beeinflussen
Mit einem "autoritativen" Erziehungsstil lässt sich erwünschtes Verhalten sehr wohl fördern, sagt der Psychotherapeut Kurt Hahlweg. Das könne das Miteinander in der Familie ungemein erleichtern
Kinder lernen vor allem am elterlichen Vorbild, sagt der Familientherapeut Jesper Juul. Von Erziehungsprogrammen hält er daher nichts - wohl aber viel von einer Beziehung auf Augenhöhe