Mit ihrem Lächeln, ihrer Zuwendung und Aufmerksamkeit gibt sie uns das Gefühl, dass wir wertvoll sind. Doch keine Mutter kann grenzenlos lieben. Wie man sich von einem Ideal befreit
Was macht eine gute Erziehung aus? Ratgeber warnten Eltern lange vor zu viel Liebe und Körperkontakt zu ihren Kindern. Die Bloggerin Karin Bergstermann hat Ratgeber aus 300 Jahren untersucht – und erklärt, wie sich die Ideale von Schwarzer Pädagogik bis antiautoritärer Erziehung gewandelt haben
Seit wann gibt es in Deutschland Kindergärten? Welches Land in Europa hat die höchste Geburtenrate? Testen Sie Ihre Kenntnisse zum Thema "Kindheit und Erziehung"
Entwicklungspsychologin Lieselotte Ahnert rät Müttern, vor allem auf ihr Gefühl zu hören. Aber sie sagt auch: Frauen sollten sich nicht ausschließlich über ihre Kinder definieren
In vielen Kinderzimmern häuft sich - technisch oft aufwendiges - Spielzeug. Dabei profitieren Heranwachsende eher von weniger als von mehr Anregung, sagt der Erziehungswissenschaftler André Frank Zimpel
Mit ihrer Sammlung alter Geschichten wollten Jacob und Wilhelm Grimm ein Fenster in die Vergangenheit öffnen. Einige Großdenker ihrer Zeit spotteten darüber – doch die Märchen machten die Brüder weltberühmt. Und bis heute werfen die Gruselgeschichten Fragen auf
Rund 135.000 Minderjährige hat die DDR-Jugendhilfe in Spezialheime für schwer erziehbare Kinder und Jugendliche verschleppt. Dort sollten sie zu "sozialistischen Persönlichkeiten" geformt werden. Für tausende Jungen und Mädchen wurde die "Umerziehung" zur Hölle
Großeltern, die immer alles besser wissen - das war einmal. Heute sind Oma und Opa oft sehr enge Bezugspersonen für ihre Enkelkinder. Und eine wichtige Brücke in die Vergangenheit
Lange Zeit galten sie nur als Beschützer und Versorger: Doch Väter, so viel ist heute sicher, besitzen zahlreiche weitere Fähigkeiten, die früher als weiblich galten und den Müttern zugeschrieben wurden. Sie können sich ihrem Nachwuchs ebenso einfühlsam zuwenden und emotionale Ansprechpartner sein. Doch es gibt eine Voraussetzung
Fürsorge, Pflege, Verantwortung – und vor allem die richtige Wahl: Die Verhaltensforscherin Carola Otterstedt erklärt, was Eltern beachten sollten, wenn sich der Nachwuchs einen tierischen Mitbewohner wünscht
Schon in den Jahren vor der Pubertät beginnt sich die Beziehung zwischen Eltern und Kind zu verändern. Mit einfachen Mitteln lässt sich das Verhältnis in der Zeit der Vorpubertät festigen
Werden Kleinkinder in Kita und Krippe in Zeiten des Fachkräftemangels noch adäquat betreut? Sollte man besser länger zu Hause betreuen? Und an welchen Merkmalen erkennen Eltern die Qualität einer Einrichtung? Ein Ratgeber
Zu wenige Kita-Plätze, komplizierte Anmeldeverfahren, intransparente Vergabekriterien - die Suche nach einer Kinderbetreuung frustriert viele Eltern. Eine Studie diskutiert nun die Frage, welche Rolle computergestützte Algorithmen bei der Vergabe übernehmen können.
In dem Wunsch, bei der Betreuung ihrer Kinder möglichst alles richtig zu machen, reiben sich viele Mütter heutzutage auf: zwischen Job und Familie, eigenen Ansprüchen und dem Druck einer Gesellschaft, die Perfektionismus belohnt. Ist Mutterschaft auch ohne Zerrissenheit und schlechtes Gewissen zu haben? Was wäre dafür nötig?
Im Laufe unseres Lebens entwickeln wir hin und wieder Ängste. Das ist völlig normal - schon die Kleinsten tun dies. Wenn Kinder jedoch übersteigerte Ängste entwickeln, sollten Eltern aufhorchen. Dann können Anzeichen für eine Angststörung vorliegen
Schon unter normalen Umständen ist der Medienkonsum in vielen Familien ein ständiger Zankapfel. In der Corona-Krise verschärfen fehlende Betreuungsangebote und gesperrte Spielplätze den Konflikt. Im Interview stellt Psychologin Patricia Cammarata den Nutzen strenger Zeitbegrenzungen infrage
Wenn die Pubertät einsetzt und die Zuwendung der Kinder versiegt, verunsichert das viele Eltern zutiefst . Im "GEO WISSEN"-Interview erläutert der Bestseller-Autor und Entwicklungsspezialist Remo Largo, wie Väter und Mütter ihren Nachwuchs am besten durch diese Zeit begleiten
Forscher der Universität York untersuchten, ob Computerspiele die Spieler gewalttätiger machen. Ihr Ergebnis: Die Videogames haben keinen Einfluss auf die Gewaltbereitschaft - zumindest bei Erwachsenen
Kindern zu einer erfolgreichen Zukunft verhelfen, das wünscht sich wohl jedes Elternteil. Wissenschaftler haben dafür zwar keine Musterstrategie entwickelt, konnten aber anhand einiger Studien akademische und berufliche Erfolge der Kinder mit Erziehungsstilen, Elternverhalten und Ritualen verknüpfen