
Süße Fracht
Weil einige der Piloten der „Luftbrücke“ während des Landeanflugs an kleinen Fallschirmen Süßigkeiten für die wartenden Kinder aus dem Cockpit-Fenster werfen, werden die Flieger bald „Rosinenbomber“ genannt. Dieser US-Soldat verteilt die Leckereien allerdings erst auf dem Vorfeld von Tempelhof – und die Kinderschar, die sich um seine Maschine versammelt hat, dankt es ihm. Insgesamt rund 23 Tonnen Süßigkeiten gehen so auf West-Berlin nieder. Am 12. Mai 1949 lässt Kreml-Chef Josef Stalin die Blockade schließlich abbrechen.
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