1963 entdeckte Maarten Schmidt die exotische quasi-stellare Radioquelle 3C 273 und damit den ersten „Quasar“. Hier wurden wir mit einer starken Radioquelle mit einer Rotverschiebung von 0,158 konfrontiert, die visuell wie ein Stern der 13. Größe aussah, jedoch Zig-Millionen Lichtjahre von uns entfernt ist. Seitdem wurden zahlreiche weitere solcher Quasare gefunden. Ihre Helligkeit veränderte sich innerhalb weniger Wochen. Es sind also winzige Raumbereiche, die aus Entfernungen von bis über 10 Milliarden Lichtjahren ungeheure Energien abstrahlen. Dabei handelt sich um die dramatisch hell leuchtenden aktiven Kerne ferner Galaxien in ihrer Jugendphase. Das Quasar-Leuchten wird offenbar durch den fortwährenden Sturz von Sternenmaterie in ein extrem massereiches Schwarzes Loch im Zentrum der Galaxie verursacht. Quasare leuchten heller als all die umgebenden Milliarden Sterne zusammengenommen