Viele Kinder rümpfen bei Fisch auf dem Teller erstmal die Nase – bei knusprigen Fischstäbchen hingegen fangen die Augen an zu leuchten. Viele Eltern greifen daher gern in die Tiefkühltheke des Supermarkts, um dem Nachwuchs zumindest Fisch in Form von Fischstäbchen zu servieren. Einige Hersteller werben damit, dass sie die Fischstäbchen mit 100 Prozent Filet anbieten. Allerdings macht rund 35 Prozent eines Fischstäbchens die Panade aus. Und die hat es in sich: Sie besteht vor allem aus frittiertem Mehl, Gewürzen und Fett. Auch ist der Alaska-Seelachs, den die meisten Fischstäbchen enthalten, keine gute Omega 3-Fettquelle. Wer zu Bio-Fischstäbchen greift, muss ebenfalls aufpassen: Oft kommen nur die Zutaten der Panade aus biologischem Anbau, nicht aber der Fisch.