
Die Grenzen des Erforschbaren
Parawissenschaften und Psychedelika sind eng miteinander verwoben. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert herrschte ein reges Interesse an übernatürlichen Phänomenen, Geistererscheinungen und dem Kontakt zur Totenwelt. Viele frühe Vertreter der Halluzinogenforschung interessierten sich auch für Parawissenschaften – und nutzten deren Vokabular, um Erlebnisse und Empfindungen während eines Trips zu beschreiben. Gleichzeitig berichteten immer wieder Menschen, unter dem Einfluss von Psychedelika übernatürliche Erfahrungen gemacht, telepatisch kommuniziert oder in die Zukunft geblickt zu haben.
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