Im Pleistozän bevölkerten gigantische Landsäuger Nordamerika. Doch vor rund 10.000 Jahren verschwanden sie plötzlich. Ein US-Team will das Rätsel um die Ursache nun gelöst haben, zumindest für Kalifornien. Seine These: Klimaveränderungen und der wachsende Einfluss des Menschen führten zu heftigen Feuern, die das Ökosystem für immer veränderten. Eine Kette von Ereignissen, die sich heute womöglich wiederholt
Einst begegnete man Feldhamstern häufig, heute sind sie vom Aussterben bedroht. Das Projekt "Feldhamsterland" will die Art retten. Doch die Förderung ist ausgelaufen. Wie geht es nun weiter?
Jahrelang ging die Population des Kalifornischen Schweinswals zurück – seit 2018 hält sich der Bestand bei zehn Tieren. Steht der Vaquita nun vor dem Aus?
Eine Geschichte wie ein Krimi. Und eine Sensation im Artenschutz: Jahrzehnte nachdem die Spix-Aras wegen ihrer Schönheit in Brasiliens Wildnis ausgerottet wurden, gelang nun ihre Wiederansiedlung. GEO hat das Projekt exklusiv begleitet
Jeder kann mit ein paar Tricks etwas tun, um die biologische Vielfalt zu bewahren. Dazu braucht es nur einen Garten, einen Balkon oder ein Fensterbrett – und das richtige Wissen. Denn jeder noch so kleine Fleck kann zur Heimat werden für bedrohte Hummeln, Bienen oder Schmetterlinge
Der letzte Tasmanische Tiger starb 1936 in einem Zoo in der tasmanischen Hauptstadt Hobart. Oder doch nicht? Ein Forschungsteam hat nun mehr als 1000 Augenzeugenberichte ausgewertet. Und kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis
Die Asiatische Hornisse breitet sich seit einigen Jahren in Europa aus. Ihre Eigenart, gezielt an Bienenstöcken auf Beute zu lauern, lässt die Sorge von Imkerinnen und Imkern wachsen
Unzählige Arten in der Tier- und Pflanzenwelt sind vom Aussterben bedroht. Einige von ihnen kommen nur noch in Zoos oder Saatgutbanken vor. Experten schlagen Alarm
Für die meisten von uns ist Grundwasser eine unerschöpfliche Ressource, die wir unentwegt nutzen. Dabei beherbergt das unterirdische Nass ein empfindliches, von vielen skurrilen Wesen bevölkertes Ökosystem – das es unbedingt zu schützen gilt
Windräder töten Vögel, Solarparks versiegeln Landschaften – sind Klima- und Artenschutz auf Kollisionskurs? Nein, ganz im Gegenteil. Eine Reise durch die neuen deutschen Energielandschaften zeigt: Die beiden großen Herausforderungen der Zukunft lassen sich in gutem Einklang miteinander lösen
Weltweit schwinden immer mehr Tierbestände - und Schuld ist der Mensch. Eine WWF-Untersuchung zeigt nun, wie es um viele Populationen weltweit steht. Und warnt vor einer Doppelkrise
Die Vielfalt und Menge der Insekten in Mitteleuropa ist seit langem rückläufig. Woran das liegt, zeigt eine Studie zu Schmetterlingen in Österreich. Demnach setzen den Tieren vor allem zwei Faktoren zu
Die "Grenzen des Wachstums" erschütterten die Fortschrittsgläubigkeit der Welt. Nun präsentieren Forschende einen neuen Bericht an den ClubofRome. Diesmal geht es um entscheidende Maßnahmen, mit denen sich noch eine lebenswerte Zukunft der Menschheit erreichen ließe
Das Fischsterben in der Oder gibt weiter Rätsel auf. Die gute Nachricht: Nach nur wenigen Jahren könnte sich der Bestand erholt haben. Langfristig sehen Experten ein ganz anderes Problem
Vom Panda bis zum Pilzgeflecht, von der Orchidee bis zum Orca: Das Leben auf der Erde ist unglaublich vielfältig. Wie vielfältig, kann erstmals auf einer interaktiven Karte erkundet werden, die sämtliches bekanntes Leben auf der Erde und dessen Verwandtschaft zueinander zeigt
Schätzungen zur Zahl der bedrohten Tierarten variieren stark. Eine neue, umfassende Bestandsaufnahme lässt befürchten, dass es weit mehr sind als bislang bekannt
In vielleicht 20 Jahren wird es keine größeren Säugetiere mehr in freier Natur geben, sagt der Biologe Matthias Glaubrecht. Das Artensterben zu stoppen wird zur Überlebensaufgabe. Auch für die Menschheit
Vergleichsweise viele Bienenvölker haben den vergangenen Winter nicht überstanden. Besonders die Varroamilbe und der nasskalte Sommer im vorigen Jahr machten es den Insekten schwer
Einem aktuellen Bericht zufolge werden mit staatlichen Subventionen in Höhe von umgerechnet 1,6 Billionen Euro Naturzerstörung, Artenschwund und Klimawandel vorangetrieben