Vom sicheren Hafen aufs tückische Meer
Viele Schiffe erreichen nie ihr Ziel, kentern etwa in Stürmen, zerschellen auf Riffen, schlagen Leck, sinken hinab auf den Grund des Meeres. Stahlrümpfe und andere Errungenschaften des technischen Fortschritts erlauben es, sie immer besser gegen Gefahren auf See zu wappnen. Selbst die größten Ozeanriesen bleiben jedoch verwundbar. So geht die "Titanic" schon bei ihrer Jungfernfahrt in der Nacht auf den 15. April 1912 im Atlantik unter. Ihr Rumpf ist gegliedert in 16 wasserdichte Segmente, doch der Eisberg, mit dem sie kollidiert, reißt zu viele davon gleichzeitig auf. Von den rund 2200 Menschen an Bord überleben nur etwa 700.
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