
Präsidenten in Stein
Borglum weitet das ursprüngliche Konzept des Historikers Robinson aus. Der Bildhauer schlägt vor, die Gesichter bedeutender amerikanischer Präsidenten in den Felsen zu hauen. So wird aus einer regionalen Skulptur ein nationales Denkmal. Ein Regierungsausschuss stimmt Borglums Vorschlag schließlich zu. Die Wahl für die steinernen Köpfe fällt auf George Washington, Abraham Lincoln und Thomas Jefferson. Als Vierter kommt Theodore Roosevelt hinzu, auf Anregung des in den 1920er-Jahren amtierenden US-Präsidenten Calvin Coolidge.
© George Rinhart / Getty Images