
Exportschlager
In der Nachkriegszeit fahren nicht nur Deutsche den Volkswagen. 1947 beginnt der Export in die Niederlande. Wenig später folgen Dänemark, Luxemburg, Schweden, Belgien und die Schweiz. Und 1949 der große Durchbruch nach Übersee. Schon 1938 hatte die US-Zeitung "New York Times" dem deutschen Wagen aus Wolfsburg zahlreiche Spitznamen gegeben: "tiny Hilter"; "peoples motor" und "shiny little beetles". Der Begriff "Käfer" setzt sich durch. In den USA erlangt der "Beetle" trotz seiner NS-Vergangenheit Kultstatus. Steigende Verkaufszahlen bestätigen das: Im Jahr 1950 verkauft Volkswagen 27.816 Limousinen in 17 Länder. Fünf Jahre später vertreibt das Werk bereits 147.319 Käfer in 45 Länder.
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