
Hera: Beschützerin der Erde
Unzählige große und kleine Asteroiden schwirren in erdnahen Bahnen umher – und immer mal wieder nimmt einer Kurs auf die Erde. Das kann verheerende Folgen haben. Forschende suchen deshalb nach Wegen, um kosmische Gefährder im Notfall abzulenken. 2022 erprobte die Nasa eine solche Methode: Sie ließ die Sonde "Dart" auf den Asteroidenmond Dimorphos stürzen, um ihn aus seiner hergebrachten Bahn zu schubsen.
2024 wird nun die Esa-Sonde "Hera" starten, um Daten über Dimorphos zu sammeln und sich die Auswirkungen der Kollision aus nächster Nähe anzuschauen. Die Ergebnisse werden in Modelle einfließen, die das kosmische Billardspiel berechenbar machen sollen. Momentan wird "Hera" allerdings noch auf Herz und Nieren geprüft. Im Bild erhält sie probeweise ihre Flügel in Form ausklappbarer Solarpanele
2024 wird nun die Esa-Sonde "Hera" starten, um Daten über Dimorphos zu sammeln und sich die Auswirkungen der Kollision aus nächster Nähe anzuschauen. Die Ergebnisse werden in Modelle einfließen, die das kosmische Billardspiel berechenbar machen sollen. Momentan wird "Hera" allerdings noch auf Herz und Nieren geprüft. Im Bild erhält sie probeweise ihre Flügel in Form ausklappbarer Solarpanele
© ESA-SJM Photography