
Braeburn - Der Vitaminreiche
Ein neuseeländischer Obstbauer entdeckte den Braeburn 1952 als Wildwuchs in seiner Gartenhecke. Kommerziell angebaut wird die mittelgroße, süß-herbe Sorte heute vor allem in warmen Regionen mit langen Vegetationsperioden wie Neuseeland, Chile und Südtirol, aber auch im Alten Land bei Hamburg. Der Braeburn braucht lange bis zur Reife, wird hierzulande erst Ende Oktober geerntet. Ungekühlt verliert er schnell an Festigkeit und ist anfällig für Apfelschorf. Dafür gehört er zu den Sorten mit dem höchsten Vitamin-C-Gehalt.
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