
Kenia
Normita Sambu Arap
Mboga und Ugali – Polenta mit Gemüse und Ziege (Rezept siehe unten)
In einem Dorf in Südkenia, in einer Lehmhütte, steht Normita Sambu Araps Herd: vier Steine, darüber ein Rost, darunter ein immer brennendes Feuer. Frau Arap, 65, ist die neunte Frau eines Massai-Häuptlings und die Älteste im Dorf, dort leben auch ihre 19 Kinder und über 40 Enkel. Ihr Rezept ist aber für sechs Personen.
Das Ziegenfleisch (insgesamt drei Kilogramm zerkleinerte Schulter) wird in Salzwasser eingelegt. Nach vier Stunden kommt das Fleisch aus der Salzbrühe und wird abgespült. Dann braucht es den großen Topf: Zunächst gewürfelte Tomaten in Rinderfett (Öl geht auch) weichdünsten, das Fleisch sowie nach und nach zwei Pfund Blattkohl (ein glatter Verwandter des Grünkohls) hinzufügen und gut zwei Stunden garen. Die Polenta macht Frau Arap entspannt nebenher in Topf Nr. 2: Nach und nach Maismehl in kochendes Salzwasser rühren (und alle Klümpchen zerschlagen), bis die Masse am Löffel kleben bleibt. Etwas abkühlen und zusammen mit dem Fleisch und dem Gemüse servieren.
Mboga und Ugali – Polenta mit Gemüse und Ziege (Rezept siehe unten)
In einem Dorf in Südkenia, in einer Lehmhütte, steht Normita Sambu Araps Herd: vier Steine, darüber ein Rost, darunter ein immer brennendes Feuer. Frau Arap, 65, ist die neunte Frau eines Massai-Häuptlings und die Älteste im Dorf, dort leben auch ihre 19 Kinder und über 40 Enkel. Ihr Rezept ist aber für sechs Personen.
Das Ziegenfleisch (insgesamt drei Kilogramm zerkleinerte Schulter) wird in Salzwasser eingelegt. Nach vier Stunden kommt das Fleisch aus der Salzbrühe und wird abgespült. Dann braucht es den großen Topf: Zunächst gewürfelte Tomaten in Rinderfett (Öl geht auch) weichdünsten, das Fleisch sowie nach und nach zwei Pfund Blattkohl (ein glatter Verwandter des Grünkohls) hinzufügen und gut zwei Stunden garen. Die Polenta macht Frau Arap entspannt nebenher in Topf Nr. 2: Nach und nach Maismehl in kochendes Salzwasser rühren (und alle Klümpchen zerschlagen), bis die Masse am Löffel kleben bleibt. Etwas abkühlen und zusammen mit dem Fleisch und dem Gemüse servieren.
© Gabriele Galimberti