
Kau dich glücklich: Bubblegum Alley in San Luis Obispo, Kalifornien
In Singapur müsste man dafür mehrere Tausend Euro Strafe zahlen: Einfach seinen gekauten Kaugummi an die Wand kleben. Im asiatischen Stadtstaat ist sogar der Import und Verkauf von Kaugummis verboten. Ganz anders im kalifornischen San Luis Obispo. Hier ist eine mit Gums angedickte Hauswand inzwischen eine skurrile (und zugegebenermaßen etwas eklige) Touristenattraktion. Wahrscheinlich haben Highschool Kids in den 1960ger Jahren damit begonnen, in einem schmalen Durchgang in der Higuera Street Nr. 700 ihre Kaugummis an die Wände zu drücken. Irgendwann gab die Stadt auf, die 21 Meter lange und 4,6 Meter hohe Bubblegum Alley zu reinigen. Jetzt kleben Zigmillionen Kaugummis dort, die viele Tausend Kilo schwer sind. Sogar Kaugummiautomaten stehen hier. Ein Künstler schuf sein Gesicht aus Kaugummi. Und in Seattle und Washington wurde die Gum-Wall kopiert.
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