Goldfröschchen
Mit einer Körpergröße von nur rund 20 Millimetern kann sich das Goldfröschchen (Mantella aurantiaca) trotz seiner auffälligen Farbe geschickt unter Laub, Moos und Wurzelwerk am Boden verstecken. Dort jagt es seine Beute: Insekten und wirbellose Tiere. Seine Hautdrüsen sondern Giftstoffe ab - nicht nur zum Schutz vor Fressfeinden, sondern auch vor Bakterien- und Pilzbefall. Das Goldfröschchen kommt nur in einem begrenzten Gebiet im Osten Madagaskars vor. Doch weil auch hier immer mehr Wald abgeholzt wird, verliert es seinen Lebensraum. Inzwischen gilt es als akut vom Aussterben bedroht.
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