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  • Amphibien: Farbenfroh, hochgiftig - und bedroht

Zur Galerie Amphibien: Farbenfroh, hochgiftig - und bedroht
Sie sind klein, farbenfroh und oftmals giftig: Pfeilgiftfrösche. Ihren Namen verdankt die Froschfamilie der Tatsache, dass das Gift einiger Frösche von indigenen Völkern bei der Jagd mit Pfeil und Bogen auf die Pfeilspitzen aufgetragen wird. Allerdings sind nicht alle Substanzen, die die verschiedenen Froscharten aus ihren Hautdrüsen absondern, tödliche Nervengifte. Korrekter wären daher die ebenfalls gebräuchlichen Namen Baumsteigerfrosch oder Farbfrosch. Hier sieht man den aus Surinam stammenden Färberfrosch Robertus (Dendrobates tinctorius "Robertus").
Färberfrosch Robertus
Sie sind klein, farbenfroh und oftmals giftig: Pfeilgiftfrösche. Ihren Namen verdankt die Froschfamilie der Tatsache, dass das Gift einiger Frösche von indigenen Völkern bei der Jagd mit Pfeil und Bogen auf die Pfeilspitzen aufgetragen wird. Allerdings sind nicht alle Substanzen, die die verschiedenen Froscharten aus ihren Hautdrüsen absondern, tödliche Nervengifte. Korrekter wären daher die ebenfalls gebräuchlichen Namen Baumsteigerfrosch oder Farbfrosch. Hier sieht man den aus Surinam stammenden Färberfrosch Robertus (Dendrobates tinctorius "Robertus").
© mgkuijpers / Adobe Stock
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Der Hauptgrund für die Bedrohung zahlreicher Amphibien: Ihr Lebensraum wird durch Landwirtschaft, Industrie und Verkehr immer kleiner. Das gilt auch für den Axolotl (Ambystoma mexicanum). Er lebt auf dem Grund von Seen und Kanälen im vulkanischen Becken bei Mexiko-Stadt. Doch durch das Wachstum der Millionenmetropole ist der natürliche Lebensraum des Axolotls stark verschmutzt, Seen und Feuchtgebiete werden trockengelegt. Der Schwanzlurch ist daher akut vom Aussterben bedroht. Dabei ist er eigentlich ein Überlebenskünstler: Verletzte oder verlorene Gliedmaßen, Organe und sogar Teile von Gehirn und Herz kann er nachbilden.
Der Moorfrosch (Rana arvalis) mag aussehen, als stamme er aus den Tropen, tatsächlich ist er aber in Europa und Deutschland heimisch. Seine auffällige blaue Färbung nimmt das Männchen nur während der Paarungszeit an, ansonsten trägt der Moorfrosch ein unauffälliges, erdfarbenes Kleid. Da er staunasse Flächen, Moore und Feuchtwiesen besiedelt, die zunehmend trockengelegt werden, ist er im westlichen Mitteleuropa nur noch selten anzutreffen. In Deutschland steht er auf der Roten Liste der gefährdeten Arten.
Sie sind klein, farbenfroh und oftmals giftig: Pfeilgiftfrösche. Ihren Namen verdankt die Froschfamilie der Tatsache, dass das Gift einiger Frösche von indigenen Völkern bei der Jagd mit Pfeil und Bogen auf die Pfeilspitzen aufgetragen wird. Allerdings sind nicht alle Substanzen, die die verschiedenen Froscharten aus ihren Hautdrüsen absondern, tödliche Nervengifte. Korrekter wären daher die ebenfalls gebräuchlichen Namen Baumsteigerfrosch oder Farbfrosch. Hier sieht man den aus Surinam stammenden Färberfrosch Robertus (Dendrobates tinctorius "Robertus").
Auch der Rauhhäutige Gelbbauchmolch (Taricha granulosa) schützt sich mit Gift vor Feinden: Der in Tümpeln und Seen an der nordamerikanischen Pazifikküste lebende Molch produziert in den Drüsen seiner Haut das Nervengift TTX. Damit zählt der Gelbbauchmolch zu den giftigsten Schwanzlurchen überhaupt. Gefahrenlos lebt er damit dennoch nicht: Seine Feindin, die Gewöhnliche Strumpfbandnatter (Thamnophis sirtalis), hat sich evolutionär an das Gift angepasst und Resistenzen entwickelt.
Mit einer Körpergröße von nur rund 20 Millimetern kann sich das Goldfröschchen (Mantella aurantiaca) trotz seiner auffälligen Farbe geschickt unter Laub, Moos und Wurzelwerk am Boden verstecken. Dort jagt es seine Beute: Insekten und wirbellose Tiere. Seine Hautdrüsen sondern Giftstoffe ab - nicht nur zum Schutz vor Fressfeinden, sondern auch vor Bakterien- und Pilzbefall. Das Goldfröschchen kommt nur in einem begrenzten Gebiet im Osten Madagaskars vor. Doch weil auch hier immer mehr Wald abgeholzt wird, verliert es seinen Lebensraum. Inzwischen gilt es als akut vom Aussterben bedroht.
Der Schreckliche Pfeilgiftfrosch (Phyllobates terribilis) gehört zu jenen Fröschen, die ihren Namen zu Recht tragen: Die kolumbianischen Chocó bestrichen ihre Blasrohrpfeile mit dem Gift seiner Haut, um sie noch tödlicher zu machen. Denn der Schreckliche Pfeilgiftfrosch ist eines der giftigsten Tiere der Welt, schon eine kurze Berührung kann böse enden. Sein Gift produziert der Schreckliche Pfeilgiftfrosch aus organischen Verbindungen seiner Nahrung: tropischen Insekten. In Gefangenschaft, ohne diese spezielle Nahrungsquelle, verliert der Frosch sein Gift.
In den Bergen im Osten Sardiniens hat der Sardische Gebirgsmolch (Euproctus platycephalus) seine Nische gefunden. Hier versteckt er sich unter den Steinen in langsam fließenden Bächen und Flüssen, Seen und Tümpeln, oder verkriecht sich im Unterholz in der Nähe von Gewässern. Trotzdem ist der Sardische Gebirgsmolch stark gefährdet: Verschmutzte Gewässer und die übermäßige Wasserentnahme in Trockenzeiten zerstören seinen Lebensraum. Denn nicht nur die Bebauung und Trockenlegung von Land ist für viele Amphibien ein Problem - auch der Klimawandel mit Extremwetterereignissen wie Dürre und Hitze stellt eine Gefahr dar. Der Sardische Gebirgsmolch wird zu all dem auch durch den Tourismus gestört.
Der Europäische Laubfrosch (Hyla arborea) fühlt sich eigentlich in weiten Teilen Mitteleuropas wohl, wo er - je nach Jahreszeit - Tümpel, Flussauen, Feuchtwiesen und Auwälder besiedelt. Kleine Haftballen an seinen Gliedmaßen machen den Laubfrosch zu einem ausgezeichneten Kletterer - selbst an spiegelglatten Fensterscheiben kann er sich festhalten. Am liebsten nutzt er seine Kletterkünste jedoch, um Sträucher oder Bäume zu erklimmen. Mit der Begradigung von Flüssen und der Trockenlegung von Niedermooren zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann jedoch die Zerstörung des Lebensraums des Laubfrosches. Heute steht er auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten. Vor allem in den westlichen Bundesländern sind ehemals vernetzte Lebensräume zerschnitten und verinselt, in den östlichen Bundesländern sind die Bestände noch stabiler. 
Der Jambato-Harlekinfrosch (Atelopus aff. longirostris) kommt nur in den nördlichen Anden Ecuadors vor - und galt eigentlich schon als ausgestorben. Zuletzt wurde er 1988 in den Bächen, Flüssen und Teichen des Páramo rund um die Hauptstadt Quito gesichtet, nachdem die tödliche Pilzerkrankung Chytridiomykose die Frösche wie viele andere Amphibien befallen hatte. Doch 2016 dann die unglaubliche Nachricht: Der Jambato-Harlekinfrosch wurde gesichtet - und er lebt. Ein Hoffnungsschimmer - und zugleich ein Appell für mehr Natur- und Klimaschutz. Denn Umweltverschmutzung, Klimawandel und die invasive Regenbogenforelle bedrohen die verbliebenen Frösche noch immer.
  • Amphibien
  • Frosch
27. Februar 2021,00:15
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