Kreideküste von Rügen (Mecklenburg-Vorpommern)
Im kleinsten der Nationalparke Deutschlands befindet sich die spektakuläre, bis zu 118 Meter hohe Kreideküste der Insel Rügen. Doch so, wie noch Caspar David Friedrich die leuchtend helle Küste malte, existiert sie heute nicht mehr. Im Jahr 2005 verlor Rügens Kreideküste mit dem Abbruch der Wissower Klinken eines seiner wichtigsten Wahrzeichen. Dennoch bleibt die Küste als Ganzes ein Besuchermagnet und wichtiger Gegenstand geowissenschaftlicher Untersuchungen. In dem ehemaligen Meeressediment fanden Forschende rund 1400 verschiedene fossile Organismen.
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