
Altstadt von Djenné, Mali
Djenné war im mittelalterlichen Mali-Reich eine wichtige Zwischenstation für den Transsahara-Handel: Karawanen brachten Güter wie Gold über Djenné Richtung Mittelmeer. Vor allem im 15. und 16. Jahrhundert blühte die Stadt auf. Charakteristisch bis heute ist die Lehmarchitektur: 2000 historische Gebäude stehen noch immer in der Altstadt. (Bei der hier dargestellten Großen Moschee handelt es sich um eine Rekonstruktion aus den Jahren 1906/07). Starkregen, Erosion, Probleme bei der Instandhaltung, aber auch die politische Situation in Mali gefährden die Stätte nach Einschätzung der UNESCO.
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