
Friedrich Wolf, Cyankali. § 218, 1929
Internationaler Arbeiter-Verlag, Berlin/Wien/Zürich, Einbandgestaltung Max Keilson, Einbandmotiv Elli Markus, Atelier für Photographie
Das Theaterstück "Cyankali" des Arztes und Kommunisten Friedrich Wolf war bei seiner Uraufführung 1929 ein Skandal. Es handelt von einer schwangeren Frau, die ihr Kind abtreiben lassen möchte, nachdem sie ihren Job verloren hatte. Da Paragraph 218 des Strafgesetzbuches Schwangerschaftsabbrüche verbietet, nimmt die Frau den Abbruch selbst vor. Friedrich Wolf, der den Abtreibungsparagraphen 218 ablehnte, verließ nach der Machtübernahme der Nationalsozialismus Deutschland und lebte u.a. in Russland und Frankreich.
Internationaler Arbeiter-Verlag, Berlin/Wien/Zürich, Einbandgestaltung Max Keilson, Einbandmotiv Elli Markus, Atelier für Photographie
Das Theaterstück "Cyankali" des Arztes und Kommunisten Friedrich Wolf war bei seiner Uraufführung 1929 ein Skandal. Es handelt von einer schwangeren Frau, die ihr Kind abtreiben lassen möchte, nachdem sie ihren Job verloren hatte. Da Paragraph 218 des Strafgesetzbuches Schwangerschaftsabbrüche verbietet, nimmt die Frau den Abbruch selbst vor. Friedrich Wolf, der den Abtreibungsparagraphen 218 ablehnte, verließ nach der Machtübernahme der Nationalsozialismus Deutschland und lebte u.a. in Russland und Frankreich.