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  • 90 Jahre Bücherverbrennung: Diese Bücher wollten die Nationalsozialisten vernichten

Zur Galerie Bücherverbrennung 1933: Diese Bücher wollten die Nazis vernichten
Helene Stöcker, Liebe, 1927   Verlag der Neuen Generation, Berlin-Nikolassee, Einbandgestaltung John Heartfield
Friedrich Wolf, Cyankali. § 218, 1929 
Internationaler Arbeiter-Verlag, Berlin/Wien/Zürich, Einbandgestaltung Max Keilson, Einbandmotiv Elli Markus, Atelier für Photographie 

 
Das Theaterstück "Cyankali" des Arztes und Kommunisten Friedrich Wolf war bei seiner Uraufführung 1929 ein Skandal. Es handelt von einer schwangeren Frau, die ihr Kind abtreiben lassen möchte, nachdem sie ihren Job verloren hatte. Da Paragraph 218 des Strafgesetzbuches Schwangerschaftsabbrüche verbietet, nimmt die Frau den Abbruch selbst vor. Friedrich Wolf, der den Abtreibungsparagraphen 218 ablehnte, verließ nach der Machtübernahme der Nationalsozialismus Deutschland und lebte u.a. in Russland und Frankreich.
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90 Jahre Bücherverbrennung: Erich Kästner, Das verhexte Telefon, 1935  Williams & Co. Verlag GmbH, Berlin-Grunewald, Copyright Atrium Verlag AG, Zürich, 1935, Einbandgestaltung Walter Trier    Erich Kästner schrieb neben Kinderromanen gesellschafts- und antimilitaristische Gedichte und Essays und wollte mit seinen Werken zu eigenständigem Denken anregen. Auch das Bilderbuch "Das verhexte Telefon" (hier eine Ausgabe von 1935) landete in den Flammen: In dem Gedicht, in dem Kinder den Bürgermeister, Finanzminister und Klassenlehrer mit Telefonstreichen reinlegen, verstanden die Nationalsozialisten offenbar als Kritik an Obrigkeitshörigkeit. Als einziger Schriftsteller verfolgte Erich Kästner am 10. Mai 1933 die Verbrennung seiner eigenen Bücher in Berlin persönlich mit.
90 Jahre Bücherverbrennung: Wera Inber, Der Platz an der Sonne, 1930  Autorisierte Übersetzung aus dem russischen Manuskript von Elena Frank, Malik-Verlag, Berlin, Einbandgestaltung John Heartfield     Auch die Bücher von russischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern landeten auf "Schwarzen Listen" der Nationalsozialisten, hier die Autobiografie der in Odessa geborenen Wera Inber, die zudem Jüdin war. Während des Zweiten Weltkriegs lebte sie im von deutschen Truppen besetzten Leningrad und wurde mit Kriegsgedichten über das Leiden der Bevölkerung bekannt.
90 Jahre Bücherverbrennung: Kurt Hiller, § 175. Die Schmach des Jahrhunderts, 1922  Paul Steegemann Verlag, Hannover    Der 1872 eingeführte Paragraph 175 des Reichsstrafgesetzbuches stellte homosexuelle Handlungen zwischen Männern als "widernatürliche Unzucht" unter Strafe. Der Publizist und Jurist Kurt Hiller bezeichnete den Paragraphen schon 1922 als "Schmach des Jahrhunderts" und forderte dessen Abschaffung. Die Nationalsozialisten sahen in homosexuellen Männer eine Gefahr für die "Volksgemeinschaft" und warfen vor allem jüdischen Männern vor, Kinder zu verführen. Neben Kurt Hillers Schrift verbrannten die Nazis auch jene des Sexualwissenschaftlers Magnus Hirschfeld.
90 Jahre Bücherverbrennung: Eva Leidmann, Auch meine Mutter freute sich nicht! Die Fehltritte eines bayrischen Mädchens, 1932  Zinnen Verlag, Basel/Leipzig/Wien, Einbandgestaltung Martha von Wagner-Schidrowitz    Eva Leidmann wurde 1888 im oberbayerischen Burghausen in eine Bauers- und Wirtsfamilie hineingeboren; später arbeitete sie selbst zeitweilig als Kellnerin. 1917 ließ sich sich von ihrem Mann scheiden. Ihre Lebenserfahrungen verarbeitete sie in ihren Romanen "Auch meine Mutter freute sich nicht!" und "Wie man sich bettet". Leidmanns Schilderungen über uneheliche Kinder, entwurzelte Bauernmädchen, Kellnerinnen, Schauspielerinnen, Prostitution und eigenständigen Frauen widersprachen dem Frauenbild der Nationalsozialisten.
Helene Stöcker, Liebe, 1927   Verlag der Neuen Generation, Berlin-Nikolassee, Einbandgestaltung John Heartfield
Kurt Tucholsky, Lerne lachen ohne zu weinen, 1931   Ernst Rowohlt Verlag, Berlin, Fotografie: Wellington Film Manufacture     Als politischer Journalist warnte Kurt Tucholsky früh vor der Gefahren von Nationalsozialismus und Faschismus. "Lerne lachen ohne zu weinen", eine Sammlung von mehr als 120 Texten Tucholsky, war sein letztes Buch. Der Publizist suchte in Göteborg Zuflucht vor den Nazis, und nahm sich dort 1935 das Leben.  Die gezeigten Buchcover stammen aus dem Ausstellungskatalog "Annette Kelm: Die Bücher" aus dem Jahr 2022 (hrsg. von Mirjam Zadoff, Nicolaus Schafhausen & Udo Kittelmann, Verlag Buchhandlung Walther König). Kelm hat rund 100 Buchcover von Autorinnen und Autoren fotografiert, deren Werke von den Nazis verbrannt wurden. Mit ihrem Werk erinnert Kelm an vergessene Autor*innen und zeigt die Bandbreite der Bücher auf, die von den Nationalsozialisten auf "Schwarze Listen" gesetzt wurden. 
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27. Februar 2021,00:15
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