Perseus: Eintausend Galaxien auf einem Haufen (Ausschnitt)
Die Verteilung und Struktur der weit entfernten Galaxien, so hoffen die Euclid-Astronom*innen, könnte Aufschluss darüber geben, wie die Dunkle Materie verteilt ist: innerhalb der einzelnen Galaxiehaufen, aber auch im gesamten Universum.
Damit Galaxiehaufen wie die des Perseus überhaupt existieren, braucht es Dunkle Materie. Unter Einfluss der Schwerkraft formt sie fadenförmige Strukturen, die den Kosmos wie ein Netz durchziehen. Wo sich die Filamente kreuzen, bilden sich Galaxie-Haufen. "Gäbe es keine Dunkle Materie, wären die Galaxien gleichmäßig im Universum verteilt", sagt Jean-Charles Cuillandre vom Euclid-Konsortium.
Damit Galaxiehaufen wie die des Perseus überhaupt existieren, braucht es Dunkle Materie. Unter Einfluss der Schwerkraft formt sie fadenförmige Strukturen, die den Kosmos wie ein Netz durchziehen. Wo sich die Filamente kreuzen, bilden sich Galaxie-Haufen. "Gäbe es keine Dunkle Materie, wären die Galaxien gleichmäßig im Universum verteilt", sagt Jean-Charles Cuillandre vom Euclid-Konsortium.
© ESA/Euclid/Euclid Consortium/NASA, image processing by J.-C. Cuillandre (CEA Paris-Saclay), G. Anselmi; CC BY-SA 3.0 IGO