Es ist finster und kalt, die Luft trocken und sauerstoffarm. Und doch ist die Concordia-Station in Antarktika ein besonderer Ort für die 13 Forscherinnen und Forscher, die dort während des antarktischen Winters ausharren. Sie sind völlig auf sich allein gestellt, Versorgungsflüge finden in den Wintermonaten nicht statt. Dafür leuchtet am Himmel die Aurora Australis wie ein bengalisches Feuer – das einzige natürliche Licht in dieser Zeit. Denn die Sonne schafft es hier für etwa 100 Tage nicht über den Horizont, die Temperaturen sinken dadurch schon mal auf bis zu minus 80 Grad Celsius