Am 13. August wird der Komet 67P/Churyumow-Gerasimenko den sonnennächsten Punkt seiner 6,5 Jahren dauernden Reise um unseren Heimatstern erreichen, doch schon jetzt bildet er langsam seinen Schweif aus. Sein Kern, er ähnelt ein wenig einem Hundeknochen, ist eine Mix aus Eis und Staub, und je näher „Churi“ der Sonne kommt, je mehr heizt er sich auf. Ein Teil des Eises entweicht als staubiges Gas in den Weltraum. Die Mischung umgibt den Kometenkern erst als Koma, als neblige Hülle, aus der unter bestimmten Voraussetzungen später ein leuchtender Schweif werden kann. Das Bild schoss die europäischen Kometensonde Rosetta am 21. Juni.