
Blaue Osu
Diese kugelig runden Früchte aus den USA färben sich in der Sonne zunächst bläulich, dann immer dunkler blauviolett. Ihr Aroma erinnert kaum noch an das einer Tomate – aber betört durch eine starke Süße. Der Name Osu ist die Abkürzung für Oregon State University. Denn dort wurde die Varietät nach alten Züchtungsmethoden entwickelt. Die dunkle Farbe deutet auf ein reiches Vorkommen von Anthozyanen hin. Diese wirken antioxidativ, also zellschützend. Gleiches gilt für den roten Farbstoff Lycopin. Ihm wird manchen Studien zufolge sogar eine präventive Wirkung gegen Krebs, Diabetes, Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zugeschrieben. Eindeutig bewiesen ist dieser Zusammenhang bislang allerdings nicht
Diese kugelig runden Früchte aus den USA färben sich in der Sonne zunächst bläulich, dann immer dunkler blauviolett. Ihr Aroma erinnert kaum noch an das einer Tomate – aber betört durch eine starke Süße. Der Name Osu ist die Abkürzung für Oregon State University. Denn dort wurde die Varietät nach alten Züchtungsmethoden entwickelt. Die dunkle Farbe deutet auf ein reiches Vorkommen von Anthozyanen hin. Diese wirken antioxidativ, also zellschützend. Gleiches gilt für den roten Farbstoff Lycopin. Ihm wird manchen Studien zufolge sogar eine präventive Wirkung gegen Krebs, Diabetes, Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zugeschrieben. Eindeutig bewiesen ist dieser Zusammenhang bislang allerdings nicht
© Robin Kranz