
Löcherbiene
Deutlich kleiner ist mit sechs bis acht Millimetern die Löcherbiene (Heriades truncorum). Sie nutzt vorhandene Hohlräume für den Nestbau – das können zum Beispiel hohle Pflanzenstängel, Fraßgänge von Käfern, verlassene Niströhren von Mauerbienen oder künstliche Nisthilfen sein. So genügsam wie beim Nestbau ist die winzige Wildbiene bei der Futtersuche allerdings nicht, denn sie ist auf Korbblütler (Asteraceae) spezialisiert. Wer ihr helfen möchte, stellt solche ab Juni auf dem Balkon oder im Garten bereit. Empfehlenswert sind Ochsenaugen oder Scharfgarbe (erhältlich z.B. hier).
© Andy Sands / imago images