Schüssel-Moment der Firmengeschichte
Das Sortiment der Tupperprodukte wurde über die Jahre immer weiter ausgebaut. Zu den klassischen Schüsseln kamen Siebe, Schleudern, Lunchboxen, Thermo- oder Mikrowellengefäße aus Plastik. Auch Männer als Kunden rückten stärker in den Fokus (Foto). Dennoch ging die Nachfrage über die Jahre immer weiter zurück. Als einen Grund nennt Tupper die starke Inflation. Generell kommen immer mehr Konkurrenzhersteller auf den Markt, auch mit günstigeren Preisen – außerdem sinkt das Image von Plastik. Im September 2024 meldet Tupper Insolvenz an, angeblich haben sich 700 Millionen Dollar Schulden angehäuft. Im Januar 2025 stellt das Unternehmen in Deutschland endgültig den Geschäftsbetrieb ein.
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