Knöcheltief im Kommerz
Die "Tupperkönigin" Brownie Wise hatte schnell erkannt, dass ein speziell auf Hausfrauen zugeschnittenes Verkaufsprogramm Erfolg bringen würde. In den 1950er-Jahren galt es vor allem in der Mittelschicht als Statussymbol, wenn die Ehefrau kein Geld verdienen musste. Die Tupperpartys boten dennoch die Gelegenheit, ab und zu in entspannter Runde etwas dazuzuverdienen – als "Gastgeberinnen", wie Tupper sie nannte. Im heimischen Wohnzimmer wurden die Schüsseln mitunter auch für Fußbäder genutzt.
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