
Albert Einstein war ein schlechter Schüler
Es ist eine tröstliche Vorstellung für all jene, die in der Schule nicht gerade geglänzt haben: Albert Einstein, der vielleicht genialste Kopf des 20. Jahrhunderts, soll angeblich als Kind ein schlechter Schüler gewesen sein. Trotzdem, so die beruhigende Pointe der Geschichte, hat er es bekanntlich zum Nobelpreisträger gebracht. Allein: Es war ganz anders. Der kleine Albert hat von Anfang an gute Noten nach Hause gebracht und mit elf Jahren las er bereits Physiklehrbücher, wie sie an der Universität verwendet wurden. Eine Prüfung hat er aber nachweislich in den Sand gesetzt: den Aufnahmetest am Züricher Polytechnikum. Nicht, weil er keine Mathematik konnte, sondern weil sein Französisch noch nicht gut genug war. Später hat er dort aber doch studiert.
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