
Gipsarm mit versteckter Kamera
Für unauffällige Einsätze in Museen, Ausstellungen oder auch im Palast der Republik: Der vermeintliche Gipsarm dieses Stasi-Mitarbeiters enthält ein Winkelblech samt angeschraubter Fotokamera (r.). Der Auslöser für das Gerät, hier 1982 in Ost-Berlin vorgeführt, konnte durch Bewegungen mit dem Handballen ausgelöst werden. Diese und die folgenden Fotografien hat der Historiker Dr. Philipp Springer in dem Bildband "Der Blick der Staatssicherheit" analysiert und ausgewertet (siehe Buchtipp).
© BStU, MFS, HA VIII, Nr. 7453 / Archiv des BStU / Sandstein Verlag