
Grüner Tee: Magische Moleküle
Getrocknete Teeblätter bestehen zum Großteil aus gesunden Substanzen, den Polyphenolen. Diese komplexen Moleküle bestimmen den Geschmack des Getränks und schützen unsere Zellen, indem sie aggressive Stoffe unschädlich machen. Ein besonders hoher Anteil bestimmter Polyphenole findet sich in grünem Tee. Schon einige Tassen pro Tag reduzieren vielen Studien zufolge das Risiko von Schlaganfällen und Krebs. Schwarzer Tee zeigt einen ähnlichen Effekt, der Gehalt an diesen Polyphenolen ist aber etwas niedriger. Gleiches gilt vermutlich auch für Varianten wie Oolong oder Matcha, die ebenfalls aus Blättern des Teestrauches Camellia sinensis gewonnen werden und sich vor allem in der weiteren Verarbeitung unterscheiden. Pur ist Tee am gesündesten: Milch schwächt den Effekt ab
© Christian Lohfink für GEO Wissen Ernährung